Wiesmann-Roadster MF3 im Test
Der Wiesmann-Roadster paart zeitloses Design mit fortschrittlichster Technik. Augenschmaus und Fahrspaß auf höchstem Niveau.
Mit seiner außergewöhnlichen Formensprache mag der Wiesmann-Roadster MF3 ja viele bezirzen. Kann er aber auch umsetzen, was seine reizvolle Optik verspricht? Er kann, und zwar wie: Mit 1.15,0 Minuten brennt der Zweisitzer eine Zeit in den Hockenheimer Asphalt, die über jeden Zweifel erhaben ist. Vor allem die Leichtigkeit, mit der sie zu erzielen ist, hat oberstes Sportwagenniveau. Dem zielgenauen Einlenken in Kurven folgen ein neutrales Verhalten im Grenzbereich und eine hervorragende Traktion beim Herausbeschleunigen – neben der gelungenen Fahrwerksabstimmung auch ein Verdienst der BMW-Komponenten.
Zugegeben: Mit allen Feinheiten und Extras ausgestattet kostetder Wiesmann-Roadster MF3 ein stolzes Sümmchen. Dafürwird allerdings ein ebenso stol-zer Gegenwert geboten: ein nicht nuroptisch, sondern auch technisch absolut faszinierender Roadster. Die Komponenten aus der Großserientechnikdes M3 sind über jeden Zweifel erhaben und handwerklichperfekt an die Gegebenheiten des Rohrrahmens und der Karosserieangepasst. Somit vereint diese Kleinstserie Alltagstauglichkeit undhohe Qualität gekonnt mit einer Fahrdynamik aufhöchstem Sportwagenniveau. Gleichwertiges findet sich indieser Nische kaum.