4 Autos im EuroNCAP-Crashtest
In der aktuelle EuroNCAP-Crashtestrunde mussten sich der Renault Espace, der Suzuki Vitara, der Fiat 500X sowie der Mazda 2 stellen. Nur der Renault und der Suzuki erreichten 5 Sterne.
Eine glatte 5-Sterne-Wertung holte sich der neue Suzuki Vitara im Crashtest. Der Japaner erreichte durchweg gute Bewertungen bei allen Kriterien im Insassenschutz. Bei der Kindersicherheit leistete sich der kleine SUV keine Ausfälle und auch beim Fußgängerschutz konnte der Suzuki Vitara eine hohe Wertung einfahren. Kritik gab es lediglich für zu harte Bereiche an der Motorhaubenkante und den A-Säulen. Abgerundet wird das Crashtest.rgebnis durch eine ordentliche Sicherheitsausstattung mit entsprechender Punktewertung.
Renault Espace mit Detailschwächen
Ebenfalls mit 5 Sternen bewertete das EuroNCAP-Testteam den neuen Renault Espace. Der Franzose kam bei der Insassensicherheit allerdings nicht ungeschoren davon. Beim Frontalcrash besteht für den Beifahrer ein leicht erhöhtes Verletzungsrisiko im Bereich der Oberschenkel durch Teile der Armaturentafel, beim Seitenaufprall öffnete sich die hintere Tür und beim seitlichen Pfahlcrash zeigten sich erhöhte Belastungen für den Oberkörper. Ein leicht erhöhtes Verletzungsrisiko birgt auch der Heckanprall für die Fondpassagiere.
Keinerlei Krtik gab es im Kriterium Kindersicherheit im Renault Espace, überzeugend präsentierte sich der Franzose auch beim Fußgängerschutz. Die Motorhaube zeigt sich nachgiebig, lediglich die A-Säulen sind, wie bei fast jedem anderen Auto auch, zu hart.
Fiat und Mazda überzeugen und erhalten dennoch nur 4 Sterne
Nur vier Sterne gab es im EuroNCAP-Crashtest für den Fiat 500X, auch wenn der bei der Insassensicherheit sowie in allen anderen Kriterien weitestgehend überzeugen konnte. Leichte Kritik gab es lediglich für leicht erhöhte Belastungswerte für den Brustbereich des Beifahrers sowie das erhöhte Verletzungsrisiko für Fondpassagiere beim Heckanprall. Sicher unterwegs im Fiat 500X sind auch Kinder ein jeden Alters. Kritik gab es für den Italiener beim Fußgängerschutz für die zu harten A-Säulen und die zu harte Windschutzscheibenunterkante. Die Sicherheitsausstattung des 500X ist ausreichend.
Ebenfalls trotz guter Werte in allen Bereichen erreichte auch der Mazda 2 nur eine 4-Sterne-Wertung. Überzeugen konnte der kleine Japaner beim Insassenschutz. Kritik gab es lediglich für das erhöhte Halswirbelverletzungsrisiko der Fondpassagiere beim Heckanprall. Im Kriterium Kindersicherheit kritisierten die Tester die stark eingeschränkten Platzverhältnisse hinter dem Fahrersitz. Hier besteht ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Überzeugend dann wieder der Auftritt beim Fußgängerschutz. Die weiche Motorhaubenkante bietet viel Schutz, Kritik gab es wie fast immer für die zu harten A-Säulen.