Effektiver mit mehreren Bildschirmen arbeiten

Wenn Sie mehr als nur einen Bildschirm verwenden, erleichtert Ihnen dies die Arbeit und verschafft Ihnen einen besseren Überblick. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.
Sollten Sie mehrere Anwendungen zur gleichen Zeit nutzen oder Bilder professionell bearbeiten, sind zwei Monitor. besser als einer. Bevor Sie sich einen weiteren Bildschirm kaufen, um Ihren Arbeitsplatz aufzurüsten, müssen Sie jedoch prüfen, ob Ihr Rechner überhaupt mehr als einen einzigen Monitor unterstützt. Bei aktuellen Computern ist das in aller Regel kein Problem. Allerdings kann es ein Problem bei Notebooks werden.
Vor dem Kauf eines zweiten Bildschirms
Zunächst sollten Sie Ihren Arbeitsplatz ausmessen, um zu klären, für wie viele Monitor. der Platz ausreicht. Normalerweise passen auf durchschnittliche Schreibtische gut drei große (23 bis 27 Zoll) Bildschirme. Wenn Sie nicht viel Platz haben, könnte ein einzelner Widescreen-Monitor eine gute Option sein.
Wenn Sie schon wissen, wie viele Bildschirme Sie benötigen, kaufen Sie die Geräte in einem Rutsch - und zwar alle vom gleichen Modell. Es ist denkbar, dass es zu Schwierigkeiten mit den Einstellungen des Bildschirms - wie z. B. mit der Auflösung - kommt, wenn Sie unterschiedliche Typen kombinieren.
Die richtige Anordnung der Bildschirme
Mit Monitor.n mit VESA-Halterungsunterstützung und Monitor.alterungen wie der Ergotron ist es möglich, den Monitor zu schwenken, zu drehen, zu kippen und anzuheben. Auf diese Weise erhalten Sie die optimale Position. Oft besitzen höherwertige Monitor. selbstbewegliche Füße. Allerdings sind variable Halterungen von Bildschirmen in vielerlei Hinsicht besser. Vor allem, weil man sie über die Kante des Tisches bewegen kann, um den Platz weiter zu vergrößern.
Eine eher ungewöhnliche Methode ist es, die Bildschirme im Hochformat anzuordnen. Für Egoshooter kann das Hochformat gut geeignet sein, aber auf diese Weise wirken viele Anwendungsfenster eher eingeengt.
Sie sollten Ihre Aufmerksamkeit darauf lenken, die Monitor. ordentlich zu verkabeln. Mit Spiralkabelhüllen oder mit Kabelbindern geht das am besten.
So viele Anschlüsse wie möglich
Heutzutage haben nahezu alle Bildschirme VGA, DVI und HDMI. Ein Anschluss ist für Ihren Haupt-PC vorgesehen und die anderen für ein Testgerät oder für einen Server. Sie könnten jedoch auch eine Xbox 360 oder eine Playstation 3 mit dem HDMI-Anschluss verbinden (z. B. im Home Office, falls Sie nach Feierabend den Arbeitsplatz-PC ebenfalls für Spiele nutzen). Auch mit einem Videoverteiler ist dies möglich. Das wäre allerdings dann ein weiteres Gerät, das Sie anschaffen müssten. In diesem Fall würde noch ein zusätzliches Teil auf Ihrem Schreibtisch herumstehen.
Die passende Software nutzen
Das Windows-Betriebssystem ist um Shortcuts erweitert. Microsoft ermöglichte dies, damit es besser mit mehreren Bildschirmen genutzt werden kann. Ihr aktuelles Fenster verschiebt sich durch das Betätigen der Windowstaste sowie der Pfeiltaste nach links oder rechts an die Seite Ihres derzeitigen Bildschirms. Durch wiederholtes Drücken schieben sie es auf den danebenstehenden Monitor. Das Fenster verschiebt sich durch ein weiteres Drücken der Shifttaste auf den nächsten Monitor.
Fenstermanager von Drittanbietern helfen Ihnen, sich viel leichter auf mehreren Bildschirmen zurechtzufinden. Sie fügen durch diese Anwendungen Features hinzu - wie eine Erinnerungsfunktion über die Position von Anwendungsfenstern, eine Taskleiste über alle Monitor. (Windows 8 hat diese bereits standardmäßig), verschiedene Shortcuts für bessere Handhabung der Anwendungen und vieles mehr.
Die Mauseinstellungen optimieren
Unter Umständen möchten Sie noch die Geschwindigkeit der Maus erhöhen. Die Mausgeschwindigkeit wird durch "Zeigerbeschleunigung verbessern" entscheidend optimiert, wenn rasche Moves der Maus verzeichnet werden. Das ist vor allem von Vorteil, wenn Sie sich schnell über eine Reihe von Bildschirmen bewegen möchten. Es wäre mühsam, ein solches System lediglich mit einem Touchpad zu bedienen.
Zusätzlichen Komfort bieten Einstellungen zur Cursorfarbe und -größe, um diesen deutlicher hervorzuheben. Weitere sinnvolle Optionen sind die Spring-Option, die den Cursor automatisch zur Standardschaltfläche von Dialogfeldern bewegt und "Zeigerposition beim Drücken der STRG-Taste anzeigen" unter Eigenschaften von Maus > Zeigeroptionen.