Spieleklassiker als Free-to-play-Spiele nutzen

Viele Spiele, die früher Geld gekostet haben, stehen heute kostenlos zur Verfügung. Wir stellen Ihnen besonders beliebte Free-to-play-Spiele für vergnügliche Stunden vor.
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Die Geschichte der Free-to-play- beziehungsweise Free-2-Play-Spiele (F2P) ist noch vergleichsweise jung. Schon heute aber erfreut sich dieses Konzept großer Beliebtheit. Mittlerweile sind sogar Spiele, die früher viel Geld gekostet haben oder mit Abo-Gebühren verbunden waren, als F2Ps zu haben. Grundsätzlich sind Free-to-play-Spiele mit Freeware identisch, da sie absolut nichts kosten. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich Vorteile innerhalb des Spiels oder nützliche Items gegen eine geringe Gebühr zu kaufen. Hier wird dann echtes Geld fällig.
Unter anderem können Ausrüstungsgegenstände und Kleidung für die Spielfiguren gekauft werden. Ebenso ist es in einigen Spielen möglich, Pferde zu erstehen, was das reisen innerhalb der virtuellen Welt erleichtert. Solche Extras kosten häufig einstellige Euro- oder Dollar-Beträge und können per Kreditkarte, PayPal oder Vorkasse beglichen werden. Die verfügbaren Bezahloptionen sind von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Die Hersteller legen im Namen der Fairness großen Wert darauf, dass die erkauften Gegenstände nur kleine Vorteile bringen. So soll verhindert werden, dass Spielerinnen und Spieler, die sich keine Extras gekauft haben, das Spiel aufgeben und sich von den Herstellern abwenden, weil sie gegen die anderen sowieso keine Chance haben.
Quake Champions ist als Free-to-play-Spiel zu haben
Seit August 2018 können Quake-Fans das Spiel "Quake Champions" als Free-to-play-Variante spielen. Das Spiel wurde zum ersten Mal auf der Quakecon 2016 vorgestellt und konnte ab August 2017 gespielt werden. Bis heute sind die Hersteller einigen Features des allerersten Quake von 1996 treu geblieben, auch wenn sich in den über 20 Jahren viel in Bezug auf die Grafik und die Handlung getan hat. Auch die Multiplayer-Spielvarianten von Quake III Arena stehen bei Quake Champions zur Verfügung. Neu sind die sogenannten "Champions", die sich durch ganz eigene Besonderheiten und Talente auszeichnen.
Das zeichnet Free-to-play-Spiele im Einzelnen aus
Niemand ist gezwungen, bei Free-to-play-Spielen etwas zu kaufen. Es ist ohne Weiteres möglich, das Spiel zu spielen und Spaß zu haben, ohne einen einzigen Kauf zu tätigen. Viele F2Ps sind bei der Werbung für Bezahlinhalte sehr zurückhaltend, andere werben sehr intensiv. Das kann durchaus Einfluss auf das Spielerlebnis nehmen. Außerdem sind Spiele, in denen viel Werbung zu sehen ist, häufig sogenannte Pay-to-win-Spiele. Das bedeutet, dass sich die Spieler durch den Kauf von Items unfaire Vorteile gegenüber anderen verschaffen können. Tendenziell neigen Nutzerinnen und Nutzer jedoch dazu, solche Spiele nach einer kurzen Anfangsbegeisterung zu meiden. Natürlich ist es in Ordnung, dass die Entwickler mit ihrem Spiel Geld verdienen möchten. Hierfür ist Werbung ein legitimes Mittel. Allerdings ist der Grat zwischen Information und Belästigung schmal.
Grundsätzlich neu ist das Free-to-play-Konzept nicht. Es gab schon immer Spiele, die komplett kostenlos waren. Hierzu gehört zum Beispiel "Runes of Magic". Andere Spiele wie "World of Warcraft", "Herr der Ringe Online" und "Star Trek Online" waren früher mit Abo-Gebühren verknüpft und sind heute als F2Ps zu haben. In der Regel handelt es sich bei F2Ps um Multiplayer- und Online-Spiele.