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Wird der Desktop zunehmend voller und sammelt sich immer mehr Datenmüll an? Dann wird es höchste Zeit für den Einsatz von Tools, die den Rechner mal richtig aufräumen.
Was tun, wenn die Festplatte voll ist, Icons den Desktop zumüllen und Windows im Schneckentempo kriecht? Richtig: Aufräumen. Mit den hier vorgestellten Tools entmüllen Sie die Festplatte, räumen den Desktop auf und beschleunigen Windows. Datei-Dubletten und ein überfrachteter Autostart werden von all diesen Top-Tools erkannt und beseitigt oder optimiert. Ein Tool kümmert sich sogar um das Aufräumen auf der Windows-Installations-CD. Bei der nächsten Installation bleibt der unerwünschte Ballast dann außen vor.
Die hier vorgestellten Tools können je nach System-Zustand eine echte Hilfe sein. Wunder sollten Sie allerdings nicht erwarten. Eher unwahrscheinlich ist, dass nach einem Programmeinsatz 350 GB auf Ihrer 500 GB großen Festplatte urplötzlich freigeschaufelt sind. Weder wird Ihr Browser sekundenschnell komplexe Seiten laden, noch werden alle nervigen Toolbars verschwunden sein. Oftmals bleibt nichts anderes übrig, als Windows neu zu installieren. Bevor Sie jedoch damit beginnen, sollten Sie Windows zuerst einmal kräftig abspecken. Die Windows-Diät gelingt in drei Schritten. Die hier vorgestellten Tools tragen dann ihren Teil dazu bei, Ihr System wieder in Topform zu bringen.
Sollte trotz alledem keine Besserung eintreten, weil die Ursachen zu tief sitzen, ist eine Neuinstallation von Windows unumgänglich. Zunächst sollten Sie von Ihren wichtigsten Daten ein Backup machen. Das Programm nlite hilft Ihnen dabei, eine Installations-DVD mit Ihrer Windows-Wunschkonfiguration anzulegen. Sie können für die Windows-Installation alternativ auch einen USB-Stick erstellen. Sollten Sie noch kein SSD besitzen, denken Sie darüber nach, sich eine solche für die Windows-Partition anzuschaffen. Der schnelle Speicher sorgt für eine enorme Verkürzung der Ladezeiten.