Das sind die fünf besten Meditations-Übungen FLS-TDT
Wir haben genug vom Stress und jeder brauchen wir auch mal eine Pause. Und das funktioniert am besten mit diesen kleinen Meditations-Übungen: Ganz einfach und sogar ohne Schneidersitz!
Irgendwann holt der Alltags-Stress uns alle ein. Da kommt eine kleine Verschnaufpause genau richtig - und die gelingt am besten mit kleinen Meditationsübungen für zwischendurch.
Körperwanderung
Meditation muss nicht esoterisch oder aufwändig sein. Eine der einfachsten und gleichzeitig effektivsten Übungen für Anfänger ist die Körperreise - und die lässt sich ganz unbemerkt einfach überall machen. Ob im Büro, in der Bahn oder sogar am lauten Flughafen. Schließen Sie im Sitzen oder Stehen einfach die Augen und wandern sie gedanklich durch ihren Körper. Beginnen Sie bei der Schädeldecke, übers Gesicht, die Schultern und den Bauch bis in die Fußspitzen - und dann wieder zurück. Diese Besinnung auf den eigenen Körper funktioniert nicht bei jedem sofort. Doch sie reduziert Stress in nur wenigen Minuten und fördert sogar die Konzentration. Gute Reise!
Bauchatmung
Die meiste Zeit amten wir ganz unbewusst. Dabei sagt die Art und Weise viel über unser Stress-Level aus. Sind wir zum Beispiel in Hektik oder aufgeregt wird der Atmen schneller und flacher. Doch hier kann man gegensteuern: Konzentrieren Sie sich aufs Ein- und Ausatmen und spüren Sie die Luft tief über die Lunge bis zum Bauch. Zur Hilfe können Sie die Hände auf den Bauch legen und fühlen, wie er sich auf und ab bewegt. Mindestens zehnmal wiederholen, je länger, desto besser.
Gehmeditation
Hier gilt: Der Weg ist das Ziel. Wenn Sie im Alltagsstress das nächste Mal von A nach B hetzen, nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und nehmen Sie die Schritte wirklich einmal wahr. Setzen sie ganz bewusst einen Fuß vor den anderen und spüren Sie wie die Fußsohlen den Boden berühren, vielleicht bemerken Sie sogar ein kleines Kribbeln? Die Dauer dieser Methode können Sie selbst bestimmen. Super übrigens als kurze Bewegungspause für alle Büro-Menschen.
Fantasiereise
Diese Übung wird gerne mit Kindern gemacht - funktioniert bei Erwachsenen aber mindestens genauso gut. Beamen Sie sich gedanklich einfach an den letzten Strandurlaub. Versuchen Sie sich an den Sand zwischen den Füßen zu erinnern, das Salzwasser auf der Haut und den Wind, der durch die Haare weht.
Dankbarkeitsmeditation
Allgemein regen wir uns viel zu oft über unwichtige Dinge auf - und vergessen, wofür wir dankbar sein können. Höchste Zeit dies zu ändern. Nehmen Sie sich kurz Zeit dafür. Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich eine Person vor, die Ihnen wichtig ist oder war. Formulieren Sie gedanklich einen Satz, mit dem Sie diesem Menschen danken. Lassen Sie die Vorstellung wieder los und wiederholen Sie diese mit einer oder mehreren weiteren Personen. Und schon sind die kleinen Alltags-Aufreger nur noch halb so schlimm!