Der perfekte Sommer-Snack: So lecker sind die neuen Salat-Trends

Im Sommer können wir von Salaten gar nicht genug bekommen. Mit diese leckeren Tipps bringen Sie mehr Abwechslung in Ihre Salatschüssel.
Salat ist langweilig? Von wegen! Was diesen Sommer alles in die Salatschüssel muss, verrät jetzt die Salatkette dean&david. So wird aus dem schlichten Grünzeug ein trendiger Lunch mit Suchtpotential!
So sieht der perfekte Sommersnack aus:
- Made in Hawaii
In Kalifornien kommt niemand an ihnen vorbei und auch bei uns werden Poké-Bowls immer beliebter. Was das genau ist? Eine Mischung, die in den 70er Jahren auf Hawaii entwickelt wurde. Die wichtigste Zutat ist roher Fisch - besonders zart schmeckt übrigens fettiger Fisch (Lachs). Dazu kommen Reis, Salat, diverse Toppings und Superfoods. - Kalt gekocht
Ein wenig Zitronen- oder Limettensaft, kleingeschnittene, rohe Fischsorten und ein wenig Zeit - mehr brauchen Sie für das aus Peru stammende Gericht Ceviche nicht. Durch die Säure wird der Fisch ganz schonend gegart und entwickelt einen milden Geschmack. Dazu mischen wir klein geschnittene Zwiebeln, einige Salatblätter und wer mag, gibt noch Koriander und Chili dazu. Fertig ist ein hervorragendes, leichtes Sommergericht! Aber: Auch wenn der Fisch in der Säure gart, sollte man unbedingt beim Einkauf auf Sushi-Qualität achten. - Frische Früchtchen
Erdbeeren & Co. gehören für viele nur in einen Obstsalat. Dabei passen Früchte auch sehr gut in eine herzhafte Variante. Kombinieren Sie doch mal Wassermelone mit etwas Feta, Basilikum und kurz angebratenen Rinderstreifen. Das Ergebnis ist erfrischend und macht dazu schön satt. - Mehr als nur grün
Ob Batavia, Eichblattsalat oder Rucola - im Sommer können wir viele unterschiedliche Sorten von regionalen Anbietern kaufen. Aber manchmal braucht man einfach etwas Abwechslung. Gemüseklassiker, die auf Basis alter Sorten nachgezüchtet werden, sind gerade der Hit. Machen Sie doch mal einen Salat aus Süßkartoffeln, Rüben, Blumenkohl oder geröstetem Rotkohl. Und noch ein Trend setzt sich gerade durch: Auch Algen und Seetang machen sich gut als Salat. Mit Sesam bekommt er einen asiatischen Touch, aber auch Tomaten harmonieren bestens. - Das macht satt
Salat ist nur eine Beilage? Mit diesen Zutaten verwandeln Sie ihn in eine sättigende Hauptmahlzeit: Das Urgetreide Quinoa hat enorm viele Ballaststoffe und passt mit seinem nussigen Geschmack fast immer. Auch Avocados machen lange satt. Ebenso wie Eier. Wobei man hier bei der Zubereitung ruhig etwas mutiger werden kann - ein pochiertes Ei ist eine feinere Alternative zur hartgekochten Version. - Etwas fehlt?
Zu einem guten Salat gehört natürlich auch das richtige Dressing. Hier gewinnt ganz klar die klassische Vinaigrette aus Essig und Öl. Wobei Sie dafür unbedingt mal Zitronen- oder hochwertiges Nussöl ausprobieren sollten. Gute Öle mit gesunden, mehrfach ungesättigten Fettsäuren machen jeden Salat noch gesünder. Dressings auf einer Mayonnaisen-Grundlage sind dagegen definitiv out. - Das Auge isst mit
Eine hübsch angerichtete Mahlzeit schmeckt einfach noch mal so gut. Besonders angesagt gerade: Alles in einer Schüssel (Bowl) liebevoll zu drapieren. Die einzige Regel hierbei ist: Es gibt keine. Wir bevorzugen bei den Zutaten für eine Bowl folgendes: Eine kohlenhydrathaltige Komponente, eine Eiweißquelle, Gemüse, eine Soße oder Dip und Superfoods als Topping. Aber wie gesagt: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Hier noch zum Abschluss ein paar Tipps, wie Sie richtig snacken:
Wann soll ich snacken?
Das Gute an Snacks: Sie verkürzen die Zeit zwischen den Hauptmahlzeiten wie Frühstück, Mittag- und Abendessen. Aber Vorsicht: Wer den ganzen Tag über nebenbei nascht, jagt den Blutzuckerspiegel in die Höhe und behindert die Fettverbrennung. Deshalb sollte der Snack idealerweise die Pause zwischen den großen Mahlzeiten halbieren. Das heißt zum Beispiel zwei Stunden nach dem Frühstück bzw. zwei Stunden vor dem Lunch.Wie soll ich snacken?
Snacks sollten nie aus Langeweile gegessen werden. Oder noch schlimmer: Man vertilgt sie parallel zur Arbeit vor dem Laptop bzw. abends vor dem Fernseher. Lieber ein paar Minuten Zeit nehmen, um bewusst zu genießen und dem Körper die Chance geben, die Zwischenmahlzeit richtig wahrzunehmen. So wird einem das eigene Sättigungsgefühl bewusster und man läuft weniger Gefahr, mehr zu essen, als der Körper eigentlich benötigt.Was soll ich snacken?
Die Liste an Snacks ist quasi endlos. Was Sie immer im Hinterkopf behalten sollten: Naschereien mit vielen einfachen Kohlenhydraten und Zucker (z.B. Croissants, Schokoriegel, Fruchtjoghurts) sind kalorienreich, nährstoffarm und treiben den Insulinspiegel in die Höhe, sodass die nächste Heißhungerattacke programmiert ist. Greifen Sie daher lieber zu Snacks, die reich an sättigenden Proteinen, Ballaststoffen und idealerweise Vitaminen sind - dazu zählen z.B. Knäckebrot mit Hüttenkäse und Radieschen oder fettarmer Joghurt mit etwas Honig und gehackten Mandeln. Und nicht vergessen: Snacks sind keine Hauptmahlzeit, weshalb sie nur etwa 200 bis 300 Kalorien haben sollten.