Die beliebtesten SSD-Festplatten 2022
Um einen alten Laptop oder PC wieder flott zu machen, ist eine schnelle SSD perfekt. Auch neuere Rechner profitieren von den schnellen Speichereinheiten. Wir testen und bewerten für Sie die besten Modelle.
Durch das Speichern von digitalen Daten in sogenannten Flash-Speicherzellen arbeiten Solid-State-Festplatten (SSD) schneller als konventionelle Festplatten, die über einen Magnetspeicher auf einer rotierenden Scheibe verfügen. Die enormen Datenmengen, die in Rekordzeit auf den Speicher geschrieben werden können, machen die SSD zum perfekten Datenspeicher. Doch auch Programme, die auf einer SSD gespeichert werden, starten schneller und Betriebssysteme, die auf einer SSD laufen, sind flüssiger in der Anwendung. Neben der Geschwindigkeit der Speicher ist auch deren robuste Bauweise ohne bewegliche Teile ein Vorteil gegenüber den herkömmlichen HDDs. Besonders beim Einsatz im Laptop ist die SSD daher beinahe unumgänglich, um Speicherfehler zu vermeiden.
Um einen Überblick zu den verfügbaren Platten zu bekommen, stellen wir die besten internen SSDs im Vergleichstest vor:
Unsere Empfehlung: Seagate FireCuda 530 - SSD mit PCIe-4.0 Anschluss
Sehr gute Leistung, ein hohes Schreiblimit (TBW) von 1,275 Petabyte und ein sehr effektiv arbeitendes Wärmemanagement machen die FireCuda 530 zu einer echten High-End Platte. Die Garantie des Herstellers ist mit 5 Jahren ebenfalls sehr gut. Der Clou: Eine zusätzliche, drei Jahre dauernde Wiederherstellungsgarantie, sollte die SSD ausfallen. Mit diesem Service, der eher in der Unternehmensklasse angetroffen wird, müssen Sie sich über Datenintegrität keine Sorgen mehr machen.
Das NVMe-Modell bedient das sehr schnelle PCIe-4.0 und erreicht Lesegeschwindigkeiten von bis zu 7300 MB/Sekunde. Hier macht die 500 Gigabyte-Variante der Platte die Ausnahme. Sie kommt aber immerHIN auf gute 7000 MB/Sekunde.
Empfohlener externer Inhalt:
Glomex GmbH
Wir benötigen Ihre Zustimmung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Inhalt von Glomex GmbH anzuzeigen. Sie können diesen mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Auch Gamer haben ihren Spaß an der SSD, denn die FireCuda 530 ist mit der neuen Playstation 5 kompatibel - ohne Adapter oder andere Tricks lässt sich die Platte verbauen. Die SSD wird in den Speichergrößen 500 GB, 1 TB, 2 TB und 4 TB angeboten. Mit Preisen von 120 (500 GB) bis 830 (4 TB) Euro ist die SSD von Seagate zwar kein Schnäppchen, bietet aber ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
WD Blue SB500 - die beste PCIe-3.0 SSD
Unser Preis-Leistungs-Sieger bietet den perfekten Kompromiss aus hohen Leseraten und einem günstigen Preis. Die Platte kommt auf Lesegeschwindigkeiten zwischen 2400 und 2600 MB/Sekunde und schafft es auch beim Schreiben auf 1950 MB/Sekunde. Damit ist die kostengünstige SSD mehr als zehnmal so schnell wie eine herkömmliche SATA-Festplatte. Die günstigen Preise bedingen allerdings, dass einige Extras bei der WD Blue wegfallen: Eine Hardware-Verschlüsselung etwa vermissen wir.
Mit großzügigen Garantiezeiten von 5 Jahren und einem guten Schreibcache (SLC) bietet die Platte jedoch echte Vorzüge. Die Platte ist in 250 MB, 500 MB, 1 TB und 2 TB erhältlich und kostet zwischen 40 und 290 Euro. Die Lebenslaufleistung, also die TBW ("Terabyte Written") beläuft sich je nach Modell auf eher schmale 150 bis 900 Terabyte - dabei liefern die größeren Modelle die besseren Werte und bieten Ihnen und Ihren Daten den besten Schutz. Hier lohnt es sich, tiefer in die Tasche zu greifen und eine Platte mit 1 TB oder mehr zu erwerben.
SATA-SSDs mit guter Bewertung: Crucial MX500
Der SATA-Verbindungsstandard hat zwar seine Schwächen, ist jedoch noch immer breit aufgestellt und in vielen Systemen zu finden. Wer den Standard für eine SSD nutzen möchte, kann sich mit der Crucial MX500 eine gute SATA-SSD ins System holen. Zwar sind keine gigantischen Zugriffsgeschwindigkeiten möglich, dennoch arbeiten die Platten in den Standard-Anwendungen flott und zuverlässig. Besonders die großen Festplatten der Serie bieten einen hervorragenden Preis-pro-GB Rahmen und liefern satten Speicherplatz für ein schmales Budget.
Die Lesegeschwindigkeit ist mit 560 MB / Sekunde im SATA-Standard, das Schreiben geht mit 510 MB / Sekunde ebenfalls flott, aber nicht rasend schnell von der Hand.
Die Lebensdauer der Platten hängt stark von der gewählten Kapazität ab: Während das 250 GB Modell mit 100 Terabyte TBW arbeitet, liefert die große 4 TB Variante ein Petabyte TBW. Die Baureihe ist mit Platten zwischen 250 und 4000 GB erhältlich und liegt preislich bei 35 - 360 Euro. Wer nicht täglich hochauflösende Videodateien bearbeitet, sondern lediglich einen flotten Speicher für Office und Co. sucht, ist mit der Crucial gut beraten.
Gute Platte für Gamer: Corsair MP600 Pro LPX
Für die Corsair gilt, was auch viele andere Hersteller in ihrer Modellpolitik eingeführt haben: Je höher der Speicherplatz, desto hochwertiger die Ausstattung. Die kleinste Variante der MP600 ist mit 500 GB zwar ordentlich bemessen, im Vergleich zu den anderen Platten der Reihe etwas langsamer. Vorteil: Die mit eigenem Kühlkörper ausgestattete Platte ist direkt mit der Sony Playstation 5 kombinierbar und ist somit besonders für Gamer interessant.
Wer die Platte abseits der Konsole nutzen möchte, erhält eine Hardware-Verschlüsselung obendrauf.
PCIe-4.0 SSD für PS5 und PC: Kingston KC3000
Kingston ist ein alter Bekannter, wenn es um die Marktführer guter und schneller Speichermedien geht. Die Platten der KC3000er Serie arbeiten mit dem sehr schnellen PCIe-4.0 Anschluss und liefern so eine enorme Datenübertragung. Die Platte lässt sich neben PCs und Notebooks auch anstandslos in der PS5 betreiben und gibt so Gamern die Chance, das System aufzurüsten. Die SSD kommt mit einem attraktiven Preis daher, bietet aber leider keine Zusatzfunktionen wie Hardware-Verschlüsselung. Außerdem ist der Strombedarf der Platte im Vergleich relativ hoch.
Preiswerte NVMe-Variante: Corsair Force Series MP510
Mit der MP510 Serie liefert Corsair eine schnelle und vor allem große SSD, die mit dem schnellen PCIe-Standard versehen ist. Dabei setzt der Hersteller nicht auf den neuesten PCIe-4.0 Standard, bietet dafür aber Speicherkapazitäten von bis zu 4 TB in einer SSD an - besonders für große Datenbanken ein echtes Plus. Ob Ihnen der Speicherplatz wichtiger ist, als der Geschwindigkeitssprung zu PCIe-4.0 müssen Sie dann schließlich noch selbst entscheiden.
Der Platzhirsch: Samsung 980 Pro
Auch im Bereich der Speichermedien kommt man nicht um den Elektronikriesen Samsung herum. Die 980 Pro ist dank der Unterstützung des schnellen PCIe-4.0 Standards beinahe doppelt so schnell wie SSDs mit dem PCIe-3.0 Anschluss, bietet unterschiedliche Speicherkapazitäten und ist ein verlässlicher Upgrade-Partner. Einziger Haken: Während die Platte zwar auch an PCIe-3.0 Steckplätzen läuft, kann hier die maximale Geschwindigkeit nicht ausgespielt werden, so dass evtl. ein Mainboard-Upgrade notwendig wird. Wer keine Kosten und Mühen scheut, kann mit der 980 Pro ein wirklich schnelles System entwickeln.
Heiße Platte: WD Black SN850
Wie auch die Samsung 980 Pro liefert die WD Black SN850 den neuesten PCIe-4.0 Standard und sogar noch etwas schnellere Zugriffszeiten. Dabei entsteht bei großer Auslastung einiges an Wärme, die mittels integrierter Kühlkörper abgeleitet werden soll. All diese Technik hat jedoch ihren Preis - und leider lässt die WD Platte dabei auch eine eigene Hardware-Verschlüsselung vermissen. Dafür bietet Western Digital die Platte mit bis zu 2 TB an und liefert so viel schnellen Speicher für anspruchsvolle High-End-Systeme.
Schnelle NVMe-Platte: Samsung 970 Evo Plus
Als Ergänzung im SSD-Lineup von Samsung taucht die 970 Evo Plus an der Seite der bekannten Evo-Serie auf. Die Platte liefert etwas mehr Leistung im NVMe-Format und kann über PCIe-3.0 schnell mit dem Mainboard kommunizieren. Die schnelle Leistung ist für alle interessant, die aus ihrem PCIe-3.0 System das Maximum herausholen wollen. Wer eher aufs Budget achtet, findet mit der Corsair MP510 oder der Kingston KC2500 adäquate Alternativen.
Mit technischem Kniff: WD Black AN1500
Die WD-Platte wirkt auf dem ersten Blick wuchtig, beinahe wie eine Grafikkarte. Der Grund liegt am intelligenten Design der Ingenieure von WD: Auch wenn kein M.2 Steckplatz verfügbar ist, kann die SSD an einem PCIe Steckplatz angeschlossen werden und so mit einer Leistung betrieben werden, die über der von PCIe-3.0 liegt.
Wer Probleme mit der Karte hat, sollte sich in die PCI-Lane-Thematik einlesen und den richtigen Steckplatz für den Betrieb wählen.
Im Inneren der WD AN1500 arbeiten zwei Karten, so lässt sich die Technik des Raid-0 Stripings nutzen, also das Verlagern von Speicherblöcken auf zwei Speicherträger. Die Daten werden quasi im Reißverschlusssystem zwischen den beiden Platten aufgeteilt und können so mit voller Geschwindigkeit der jeweils aktiven SSD abgerufen werden.
Die richtige SSD finden - unsere Kaufberatung für leistungsstarke SSDs
Wer das Maximum aus seinem System herausholen will, sollte sich stets an den Leistungsmerkmalen der verwendeten Hardware orientieren und den Preis erst nachrangig als Auswahlkriterium heranziehen. Zunächst sollten Sie sich über die Anschlusstechnologie der SSD informieren - aktuell werden SSDs als SATA und PCIe Festplatten angeboten.
Der SATA Anschluss ist dabei dieselbe Anschlusstechnologie, die bereits seit Jahren für Festplatten und optische Laufwerke in PCs und Notebooks eingesetzt wird. Festplatten (HDDs und SSDs gleichermaßen) werden meist in einer Breite von 2,5" angeboten - so können die Speicher auch in Laptops eingebaut werden, obwohl auch einem Einbau in den PC nichts im Wege steht.
Bei der Auswahl einer SATA-SSD für Laptop und Notebook ist die genaue Höhe der Platte ausschlaggebend: je nach Hersteller können die Platten zwischen knapp 7 und 9,5 Millimeter dick sein.
PCI-Express, kurz PCIe genannt, ist der neue Anschlussstandard, der in neueren Maschinen eingesetzt wird. Dabei gibt es mitunter Verwirrungen, da einige unterschiedliche Bezeichnungen für unterschiedliche Formfaktoren der neuen PCIe Schnittstelle umläufig sind - NVMe und M.2.
Die PCIe Festplatten lösen den SATA Standard nach und nach ab - die Übertragungsrate liegt über den Begrenzungen der SATA-Anschlüsse. Besonders oft werden NVMe-Festplatten angeboten. Die Abkürzung NVMe bedeutet Non-Volative-Memory Express und bezeichnet zunächst nur die Art des Speichermediums.
Für die Auswahl der richtigen Festplatte für Ihr System ist jedoch der Formfaktor entscheidend: Die neuen PCIe Laufwerke ähneln in ihrer Form RAM-Bausteinen, haben ihren Anschluss und die Kontakte jedoch am Ende des Riegels.
Zur Bestimmung des Formfaktors kommt nun die einzelne Bezeichnung des Speichermediums zum Tragen: M.2 Bausteine bedienen einen neuen Anschlusstyp auf dem Motherboard und können nicht an alten SATA-Schnittstellen betrieben werden. Meist werden SSDs im Format M.2 Typ 2280 angeboten. Die Bausteine sind 22 Millimeter breit und 80 Millimeter lang. Im Zweifel hilft ein Blick in das Handbuch des Mainboard-Herstellers, um die Kompatibilitätsfrage zu klären.
Verfügt Ihr System nicht über einen M.2 geeigneten Anschluss, können Sie mit einer PCIe-Adapterkarte Abhilfe schaffen: Die Karten lassen sich an einem freien PCIe-Steckplatz installieren und übernehmen die Vermittlung zwischen Festplatte und Mainboard. Diese Adapter werden bei manchen Herstellern direkt als kostenlose Beigabe zur SSD angeboten. Wer lieber ohne Adapter arbeiten möchte, kann auf Laufwerke wie das Western Digital Black AN1500 schauen - hier werden dank PCIe 3.0 sogar noch schnellere Leistungen als unter M.2 abgerufen.
Apropos PCIe: Die Anschlussschnittstelle wird stets weiterentwickelt. Heute verfügen die meisten Systeme über Schnittstellen des Typs PCIe 3.0 - jedoch werden auch schon PCIe 4.0 Laufwerke angeboten. Mit einer Leistung die bei etwa der doppelten Datenrate von PCIe 3.0 liegt, sind diese Speicher zwar ungeheuer schnell - Festplatten wie die Samsung 980 Pro liegen aber preislich recht hoch. Zudem ist die Kompatibilität der weiteren Komponenten Ihres Systems nicht immer sicher - ein Umstieg kann daher mit umfangreichen Systemveränderungen und -anpassungen einhergehen.
Übrigens: Nicht alle M.2 SSDs sind auch NVMe Laufwerke. Auch SATA Festplatten können im Format M.2 gefertigt werden - diese sind dann jedoch auf die geringere Anschlusskapazität ausgelegt und erreichen nicht die Geschwindigkeiten in der Datenübertragung moderner PCIe Speicher.
SSDs - Schnell aber teuer?
Lange Zeit galten SSDs zu recht als sehr teure Komponenten, die nur in absoluten Spitzenmaschinen verwendet wurden. Mittlerweile ist der Kostenpunkt der Speicher jedoch erschwinglich und die Platten werden bereits auch in Mittelklasse-Geräten verwendet. Selbst bei einem Budget von nur 50 € können Sie eine SSD wie die MX500 des Herstellers Crucial erwerben.
Der Preis pro Gigabyte liegt zwar bei SSDs noch immer über dem der herkömmlichen HDDs, die Leistungssteigerung ist jedoch enorm. Einen Kompromiss können Sie erreichen, indem die Betriebssystemdateien von Windows und die wichtigsten Programme auf einer (kleinen) SSD installiert werden, während Dateien wie Bilder, Videos und Musik auf einer günstigeren, großen HDD gelagert werden. Die schnelle Zugriffsleistung der SSDs begünstigt dann die Systemgeschwindigkeit, die langsameren HDDs sind ausreichend schnell für den Dateizugriff.
Wieviel Speicherplatz ist notwendig?
Eine SSD mit 250 Gigabyte Speicherplatz ist günstig und damit für viele Interessierte eine attraktive Lösung - beachten Sie aber Ihren persönlichen Speicherbedarf! Die Systemmitteilung, dass die verfügbaren Laufwerke voll beschrieben sind, führt unweigerlich zum großen Aufräumen. Grundsätzlich ist daran natürlich nichts auszusetzen - es sei denn, die Zeit ist knapp. Herauszufinden, welche Daten doppelt aufbewahrt wurden, was nicht mehr benötigt wird und welche Programme bereits seit langer Zeit hätten deinstalliert werden sollen, geht mit einem gewaltigen Aufwand einher.
Die Abwägung, wieviel Speicherplatz im System auf einer SSD vorgehalten werden sollte, liegt bei Ihnen. Als Daumenregel gilt, dass eine Speichergröße von 250 GB ausreichend für eine Systeminstallation und die wichtigsten Programme ist. Wenn Sie jedoch nicht die Möglichkeit haben, eine weitere Festplatte für die Auslagerung von Dateien wie Bildern und Musik zu nutzen, sollten Sie unbedingt eine größere Platte wählen: Zwar kosten 1 TB große SSDs bedeutend mehr - die Speichernutzung kann dann jedoch schnell in diese Bereiche gehen.
Die richtige Leistung
Die Leistung der Festplatten hängt eng mit der jeweiligen Schnittstelle zusammen, über welche die Speicher mit dem Rechner kommunizieren. Dabei hat sich die Leistung der SATA-Schnittstelle bereits seit längerer Zeit eingependelt: Die Begrenzung liegt hier nicht beim Flash-Speicher selbst, vielmehr bietet die SATA-Schnittstelle keine Möglichkeiten, oberhalb von 550MB/S zu lesen.
PCIe Platten, die mit dem PCIe 4.0 Standard verbunden sind (NVMe-Platten), schaffen dabei über 6000 MB/Sekunde. Verwenden Sie für die beste Leistung Ihres Systems daher unbedingt die schnellere PCIe-Verbindung - es sei denn, die Kompatibilität leidet oder das Budget ist nicht groß genug.
SSD-Fachbegriffe - von TLC, MLC und SLC
Im Inneren moderner Speichermedien kommen unterschiedliche Speichertechnologien zur Anwendung. SSDs setzen dabei auf einen der folgenden Standards:
Multi-Level-Cell Systeme benutzen die Abkürzung MLC und können zwei Bits pro Zelle innerhalb des Speichermediums verarbeiten. Single-Level-Cell SSDs sind selten und sehr teuer - die Speichermedien verarbeiten ein Bit pro Zelle. TLC SSDs, also Triple-Cell-Speicher, verarbeiten drei Bits pro Zelle.
Je mehr Bits pro Zelle verarbeitet werden, desto wahrscheinlicher ist eine fehlerhafte Datenverarbeitung. Die Leistung leidet und Inkonsistenzen bei der Verarbeitung von Daten wird häufiger - ein Ausfall der Daten droht. Doch keine Sorge, die Hersteller moderner SSDs haben mittlerweile gute Methoden entwickelt, die Speicherprobleme in den Griff zu bekommen. Grundsätzlich sind SSDs bei entsprechender Qualität deutlich sicherer als HDDs. Achten Sie bei der Auswahl Ihrer SSD auf hohe Schreiblimits und die Garantien der Hersteller. So können Sie sich auf die Datenintegrität ihres Gerätes verlassen.