So beheben Sie Druckerpannen

Der Drucker funktioniert nicht. Das kann unter Umständen teuer werden oder weitere Probleme verursachen. Wie Sie Ihre Nerven schonen und Druckerfehler vermeiden, lesen Sie hier.
Ein streikender Drucker kann für erheblichen Stress sorgen. Sie verlieren Zeit auf der Suche nach dem Fehler und ärgern sich. Vielleicht führt es auch zu größeren Komplikationen, weil Sie wichtige Unterlagen nicht rechtzeitig fertigbekommen. In jedem Fall gibt es gute Gründe, einen Druckerausfall zu vermeiden.
Es gibt bereits eine Studie, die Dokulife mit dem Druckerhersteller Brother erstellt hat. Darin finden sich auch die häufigsten Ursachen, warum Drucker nicht arbeiten. Die meisten dieser Fehler lassen sich leicht vermeiden. Wir stellen Ihnen eine Analyse der häufigsten Ursachen vor und geben Ihnen Tipps, wie sie diese Fehler zukünftig vermeiden können.
- Ursache fehlende Verbrauchsmaterialien
Verantwortlichkeit und Prozesse sind der Schlüssel, um die Häufigkeit von Druckerausfällen und damit die Ausfallzeiten zu reduzieren. Sie können die Bestellung der Materialien durch das Gerät selbst automatisieren. So kommt der neue Toner beim Gerät an, bevor der alte verbraucht ist.
Tipp: Strukturieren Sie die Versorgung mit Verbrauchsmaterialien, zum Beispiel mit Managed Print Services. So können Sie die Prozesse optimieren und damit die Häufigkeit und die Zeit der Ausfälle reduzieren.
Wenn sich aber von mehreren Nutzern niemand für das Gerät verantwortlich fühlt und den Toner auffüllt, dann bringt auch die strukturierte Bestellung keine Lösung. Drucker, die sich in der persönlichen Verantwortung eines einzelnen Mitarbeiters befinden, fallen zwar genau so häufig wegen verbrauchter Materialien aus, sind aber schneller wieder als Etagengeräte betriebsbereit, für die es keinen Verantwortlichen gibt.
Tipp: Wählen Sie für Etagen- und Arbeitsgruppengeräte aus den Nutzern einen Verantwortlichen für den Drucker aus, der sich um den Nachschub von Papier und Toner sowie um die Behebung anderer Probleme kümmert. - Ursache Papierstau./strong>
Die mechanische Beanspruchung des Papiers und anderer Verbrauchsmaterialien steigt, je mehr Leitung Ihr Gerät bringt. Das heißt, je mehr Druckleistung Sie haben, umso höher sind die Anforderungen an die Qualität und die Lagerung des Papiers.
Tipp: Das Risiko eines Papierstau. wird minimiert, je besser die drei Faktoren Hardware, Papier und Toner aufeinander abgestimmt sind.
Wenn Sie das falsche Papier benutzen oder wenn das Papier schlecht gelagert wurde, erhöht sich unter Umständen der Abrieb und es entsteht mehr Staub im Gerät. Das erhöht den Verschleiß und somit den Wartungsaufwand für die Teile, die den Papiertransport regeln, wie Walzen oder Mechanik. Das führt dann häufig zu einem Papierstau.
Wenn der Toner nicht zum Gerät passt und zum Beispiel eine höhere Fixiertemperatur braucht als das Gerät erzeugt, kann das lose Tonerpulver die Papierführung einschränken und ebenfalls zu einem Papierstau führen.
Sollten die verschiedenen Komponenten nicht richtig zueinanderpassen, kann es möglicherweise daran liegen, dass die Geräte von einer anderen Stelle besorgt wurden als die Verbrauchsmaterialien.
Tipp: Um Ärger bei den Benutzern zu vermeiden und die Effizienz Ihres Unternehmens nicht leiden zu lassen, sollte die Abteilung, die für die Beschaffung und Wartung der Drucker zuständig ist, auch für die Beschaffung und die Lagerung des Papiers und des Toners verantwortlich sein. Zumindest aber sollte Sie ein Anforderungsprofil für diese Materialien erstellen. - Ursache Kommunikations- und Netzwerkprobleme
Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Drucker die Ursache für Netzwerkprobleme sind. Unterschiedliche Druckerinfrastrukturen unterscheiden sich in diesem Punkt auch nicht signifikant. Ein zentraler Druckerpool mit wenigen Druckern hat genauso häufig Störungen wie eine dezentralisierte Druckerlandschaft mit vielen Geräten. In seltenen Fällen können Störungen ein Hinweis auf Drucker mit veralteter Netzwerktechnologie sein. Vielleicht muss auch nur der Drucker besser an das spezielle Netzwerk mit allen Spezialfällen angepasst werden.
Tipp: Die Drucker sollten in regelmäßigen Abständen von der IT-Abteilung darauf geprüft werden, ob sie noch auf dem aktuellen Stand des Netzwerks sind. Oder die Abteilung prüft, ob die Drucker flexibel genug sind, um neue Netzwerkanforderungen bewältigen zu können.