Digitalisierung für kleine und mittlere Unternehmen

Die Deutsche Telekom hat erneut eine Digitalisierungsstudie durchgeführt. Sie ergab, dass 42 Prozent aller Mittelstandsunternehmen die Digitalisierung fest in Geschäftsabläufe des Jahres 2017 integriert haben, während dies ein Jahr vorher erst bei 27 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU-Betriebe) der Fall war. Immer noch zu wenig, meinen die Telekommunikations-Experten. Denn in Zeiten von Multimedia und Mobilität, maschinellen Prozessen und automatisierten Abläufen ist Digitalisierung für die Effizienz und damit den Erfolg eines Unternehmens unverzichtbar.
Alle Unternehmensbereiche erfasst
Im Fokus der digital gestützten Prozesse stehen alle Abteilungen eines Unternehmens. Das beginnt bereits bei Lagerhaltungsverfahren, die ohne digitale Unterstützung kaum schnell und sicher ablaufen. Auch in der Produktion ist Digitalisierung nicht mehr wegzudenken. CNC-Fräsen, Roboterarbeit oder das parallele Ablaufen von später ineinandergreifenden Prozessen: Alles wird mit IT-Unterstützung geregelt. Zudem sind auch Kostenrechnung und Buchhaltung ohne digitale Helfer kaum mehr zu bewältigen.
Ein Beispiel, wie Digitalisierung den Vertrieb auf ein neues Level hebt, sind Webentwicklung und Webdesign. Heute entspricht es dem Zeitgeist, dass jedes Unternehmen eine Website, am besten Social Media-Auftritte als zusätzliche Kommunikationskanäle haben muss. Hier sind SEO-Optimierung und Responsive Design unverzichtbar. Das eine, um von Google und anderen Suchmaschinen im Netz überhaupt gefunden zu werden. Das andere, um die Darstellbarkeit auf mobilen Endgeräten wie dem Smartphone zu gewährleisten.
Leistungsstarke IT ist wichtig
Ohne IT-Kompetenz sind diese Prozesse alle nicht in gewünschtem Umfang realisierbar. Es geht nicht nur darum, eine Software in die IT eines Unternehmens zu integrieren. Es geht vielmehr darum, IT im Sinne des Unternehmenserfolges bedarfsgerecht einzusetzen und hohe Effizienz von Arbeitsabläufen zu bewirken. Dies leistet entweder eine professionelle IT-Abteilung; oder, wie dies bei KMU häufig der Fall ist, der Betrieb nutzt Outsourcing oder Softwarelösungen von Experten für die Implementierung IT-gestützter Prozesse und die zunehmende Digitalisierung, die sich immer mehr als entscheidender Wettbewerbsfaktor erweisen wird.
Remote- und Systemverwaltung im Fokus
Der Mitarbeiter an seinem Arbeitsplatz in einer bestimmten Abteilung kann seinen Computer in aller Regel nur im Rahmen seiner Beschäftigung professionell nutzen. Die Implementierung von Softwareprodukten, die Integration von Sicherheitsstandards, die Wartung und Behebung von Fehlerquellen liegt jedoch weder in seiner Kompetenz noch in seinem Aufgabenbereich.
Prozesse durch Software optimieren
Dameware Remote Support und ähnliche IT-Tools können den Service für die verschiedenen Anwender umfangreich erweitern und in diesem Zusammenhang bedarfsgerecht eingesetzt werden. Der Zugriff für den Techniker auf mehrere Plattformen gleichzeitig ermöglicht schnelles und sehr effektives Handeln, von denen KMU nachhaltig profitieren. Kostenintensive Stillstandszeiten in betrieblichen Abläufen sind auf diese Weise in aller Regel zu vermeiden.
Der Support kann in diesem Zusammenhang örtlich und zeitlich variabel erfolgen, sodass eine Anpassung an betriebliche Abläufe mit hoher Flexibilität erfolgen kann. Dies verhilft KMU schnell zur Anpassung ihrer betrieblichen Prozesse mit hohem Mehrwert.
Auf allen Plattformen möglich
Entsprechende Softwarelösungen können sowohl im iOS-, als auch im Android-Bereich eingesetzt werden. Linux-Computer sind ebenfalls durch Tools einwandfrei steuerbar. Im Windows-Bereich punktet das Tool durch eine besonders einfache Administration.
Der Zugriff wird in der Regel durch zentrale Lizenz- und Geräteverwaltung unkompliziert gestaltet. So ist es bei den meisten Anbietern möglich, mehrere PCs in einem Betrieb gleichzeitig zu erfassen und dem Unternehmen den raschen Support zu geben, den es braucht.
Barrieren abbauen
Um die Digitalisierung in den KMU-Unternehmen voranzutreiben, ist auch die Bereitschaft der Mitarbeiter nötig. Diese wird erreicht, wenn digitale Prozesse nicht einfach Top-Down administriert werden. Es ist besser, Mitarbeitern die Effizienz von Softwarelösungen, auch für die eigene Arbeit, deutlich aufzuzeigen, das trägt eher dazu bei, die Mitarbeiterzufriedenheit nachhaltig zu erhöhen.
Zudem sind Mitarbeiter in neue Softwarelösungen auch nachhaltig einzuweisen, um Berührungsängste in Bezug auf neue Technologien am besten gar nicht erst entstehen zu lassen. Mitarbeiter erwerben auf diese Weise auch Kernkompetenzen für ihren Job, sie fühlen sich wertgeschätzt und profitieren von spürbar verbesserter Arbeitseffizienz.
So ist die Digitalisierung im Betrieb nicht nur für Unternehmer und Entscheider ein Gewinn, sondern auch für Mitarbeiter und, wegen der schnellen Bearbeitungszeiten, auch für die Kunden.