Starke Systemleistung trotz Windows Defender

Starke Systemleistung trotz Windows Defender
Windows Defender ist ohne Frage nützlich und sorgt für einen Schutz vor Viren und anderen Computerschädlingen. So erhältst Du dennoch die volle Systemleistung!
Windows Defender: So bekommst Du Schutz und hohe Systemleistung zugleich
Jeder PC mit Windows 11 nutzt den Microsoft Windows Defender als übliche Sicherheitsfunktion. Das Betriebssystem setzt dabei auf eines der nützlichsten Tools, welches die ganze Zeit über im Hintergrund agiert und Viren, Malware und andere Schädlinge erkennt und abwehrt. Doch PC-Spieler sind nicht immer glücklich mit dieser Lösung, denn sie geht zulasten der Systemleistung. Wertvolle Ressourcen von CPU und Festplatte werden verbraucht. Genau diese wären aber für eine hervorragende Spielleistung nötig. Unter anderem werden durch die Systemlösung lange Ladezeiten verursacht, was nicht im Sinne der Spieler sein dürfte. Doch vielen ist das nicht einmal bewusst, sie nehmen diese Ladezeiten hin, da sie es nicht anders kennen. Doch es gibt eine einfache Lösung, wie sich Schutz und hohe Systemleistung optimal miteinander verbinden lassen.
Häufig arbeitet Windows Defender genau dann, wenn Du es am wenigsten gebrauchen kannst. Möglicherweise werden gerade Updates eingespielt, die zwar nützlich sind und neueste Viren abwehren können, die jedoch die Ressourcen beanspruchen. Das kannst Du umgehen, indem Du Windows Defender ausschaltest, doch das ist recht umständlich und nicht zu empfehlen. Wenn Du mit dem Spielen aufhörst, müsstest Du den Defender wieder einschalten, um eine optimale Sicherheit Deines Systems zu gewährleisten. Ansonsten besteht keinerlei Schutz mehr vor möglichen Risiken. Es gibt eine bessere Lösung, die als Personalisierung der Aufgabenplanung daherkommt. Gehe dafür wie folgt vor:
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Gib im Suchfeld den Begriff „Aufgaben“ ein und wähle nun den Eintrag „Aufgabenplanung“.
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Klicke auf „Aufgabenbibliothek“ und danach auf „Microsoft“. Anschließend wählst Du „Windows“ aus.
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Klicke nun auf „Windows Defender“ auf der linken Seite ganz unten. Danach werden die geplanten Aufgaben angezeigt.
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Mit einem Doppelklick auf jede Aufgabe kannst Du „Bedingungen“ auswählen.
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Klicke jetzt auf „Aufgabe nur starten, falls Computer im Leerlauf ist.“
Auf diese Weise hast Du nicht nur die Möglichkeit, die einzelnen Aufgaben zu personalisieren, sondern Du kannst auch den Zeitraum bestimmen, in dem sich das System vor dem Start einer Aufgabe im Leerlauf befindet. Ebenso ist es möglich, die Aufgaben in den Ordnern komplett zu deaktivieren. Alternativ kannst Du Aufgaben löschen, was dann sinnvoll ist, wenn sie nicht deaktiviert werden können. Dafür klickst Du auf „Application Experience“ und danach auf „Customer Experience and Improvement Program“. Experten bescheinigen diesen Funktionen von Windows 11 eine gewisse Sinnlosigkeit. Dennoch fressen Sie Speicher und können die Arbeit des PCs verlangsamen. Besonders beim Spielen ist dies nicht hilfreich, kommt es dabei doch auf schnelle Ladezeiten und kurze Reaktionen des Systems an. Probiere es einfach aus, Du wirst die Unterschiede direkt erkennen!