Erkältet? Diese Hausmittel helfen!
Erkältung: Was hilft schnell?
Die Symptome einer Erkältung beginnen natürlich immer dann, wenn es gerade nicht passt. Ob ein wichtiger Termin oder der langersehnte Urlaub ansteht, Sie wollen die Erkältung so schnell wie möglich loswerden. An Hausmitteln und Tipps mangelt es bekanntlich nicht.
In unserer Bildershow zeigen wir Ihnen die besten Hausmittel gegen Erkältung.
Welches Gemüse und Obst hilft?
Ob Sie krank werden oder nicht kann davon abhängen, wie stark Ihr Immunsystem ist. Das können Sie stärken, indem Sie zum Beispiel auf eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung achten. Frisches Obst und Gemüse dürfen dabei nicht fehlen.
Dabei sollten Sie sich genau darüber informieren, welche Inhaltsstoffe verschiedene Obst- und Gemüsesorten haben. Vitamin C ist natürlich wichtig, doch zu viel davon kann der Körper nicht aufnehmen. Achten Sie auch auf Eisen, Magnesium, Vitamin D und die B-Vitamine. Wir haben für Sie recherchiert: Diese zehn Lebensmittel helfen bei Erkältung.
Erkältung: Welcher Tee hilft am besten?
Zunächst einmal ist es wichtig, dass Sie vorbeugend und während der Erkältung viel trinken. Die Flüssigkeit hilft, Schleim von innen zu verflüssigen, sodass er leichter abtransportiert werden kann. Kalte Getränke sollten Sie meiden und stattdessen lieber zu warmen Getränken greifen. Wechseln Sie am besten zwischen verschiedenen Teesorten.
Kräutertees können beruhigend, entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken, beispielsweise Lindenblüten-, Thymian- oder Kamillentee. Setzen Sie Tee mit echtem Salbei auf, lindert dieser den Hustenreiz. Erkalteten Salbeitee können Sie außerdem zum Gurgeln verwenden.
Holunderblütentee wirkt fiebersenkend und Ingwertee stärkt das Immunsystem, ebenso wie Sanddorn- und Hagebuttentee. Spitzwegerich ist krampflösend, falls Sie Schmerzen haben, kann er Linderung verschaffen.
Je nachdem, wo Ihre Beschwerden liegen, gibt es also einen Tee, der Ihnen besonders gut helfen kann. Auch Erkältungstee-Mischungen können Ihnen helfen, lassen Sie sich hierzu am besten individuell beraten.
Sollte Honig in den Erkältungstee?
Honig lindert Hustenanfälle, er wirkt entzündungshemmend und beschleunigt die Wundheilung. Durch den gesunden Frucht- und Traubenzucker spendet Honig Energie, die unser Körper schnell aufnehmen kann.
Gesunde Mineralstoffe und Spurenelemente sind außerdem enthalten, sodass Honig auf jeden Fall als Helfer im Kampf gegen die Erkältung angesehen werden kann.
In den Tee sollten Sie Honig jedoch nicht sofort geben, sondern erst, wenn das heiße Wasser eine Temperatur von unter 40 Grad Celsius erreicht hat. Ansonsten verliert Honig die hitzeempfindlichen Enzyme, die zu einer schnellen Heilung beitragen.
Unterschied zwischen Erkältung und Grippe
Bei einer Erkältung diagnostiziert der Arzt einen grippalen Infekt, eine Grippe steht hingegen als Influenza auf der Krankmeldung. Die Begriffe liegen im Sprachgebrauch recht nahe beieinander, allerdings haben Sie unterschiedliche Erreger.
Die Grippe wird ausschließlich durch den Influenza-Virus ausgelöst, eine Erkältung kann hingegen von mehr als hundert verschiedenen Viren ausgelöst werden.
Was die Symptome betrifft, unterscheiden sich Grippe und Erkältung ebenfalls voneinander. Während die Erkältung sich langsam anbahnt, tritt eine Grippe sehr schnell ein. Anhaltendes Fieber über 38,5 Grad Celsius ist ebenfalls ein Hinweis auf eine Grippe. Typische Kopf- und Gliederschmerzen sowie ein starkes Erschöpfungsgefühl übertreffen das leichte Müdigkeitsgefühl der Erkältung.
Auch das Ende von Erkältung und Grippe unterscheidet sich. Haben Sie sich einen Erkältungsvirus eingefangen, sind Sie meist spätestens nach einer Woche wieder gesamtheitlich gesund. Eine Grippe hingegen kann sich länger ziehen. Fünf bis sieben Tage können Sie komplett ans Bett gefesselt sein, bei einigen Menschen kann es sogar noch länger dauern.
Hilft Nasenspray bei Erkältung?
Kurzzeitig kann ein Nasenspray die Nasenschleimhäute beim Abschwellen unterstützen und so für freie Atemwege sorgen. Jedoch sollten Sie das Spray nicht länger als maximal eine Woche verwenden, da Sie sonst in Gefahr geraten, abhängig zu werden.
Im Falle einer Abhängigkeit schwellen die Nasenschleimhäute immer dann an, wenn Sie das Nasenspray nicht benutzen. So erleiden Sie einen chronischen Schnupfen. Dadurch sind die Nasenschleimhäute dauerhaft gereizt und trocknen allmählich aus. Die Entwöhnung ist mühsam.
Das sind die besten Tipps, wie Sie einer Erkältung vorbeugen.
Wenn Sie viele Ratschläge kriegen, aber nicht wissen, welche stimmen, haben wir für Sie die häufigsten Erkältungsirrtümer gesammelt und aufgeklärt.