Das erwartet Sie im riesigen Universum von "No Man's Sky"
© Hello Games
"No Man's Sky": Unterwegs auf einem von vielen Planeten
Der digitale Weltraum, nahezu unendliche Weiten... PS4- und PC-Spieler erkunden mit dem Erscheinen von "No Man's Sky" bisher ungekannte Galaxien.
Mancher Spieler konnte schon verfrüht zum Steuerknüppel greifen und die nahezu unvorstellbar große Welt von "No Man's Sky" erkunden. Offiziell erscheint das Spiel aus dem Hause Hello Games allerdings erst am heutigen Mittwoch für PS4 - und am kommenden Freitag für PC. Das erwartet Weltenentdecker und Hobby-Raumfahrer in dem neuen Sci-Fi-Abenteuer.
- Worum es geht
In "No Man's Sky" verfolgen Spieler keine übliche Story und sie kämpfen ganz bestimmt nicht gegen eine böse Alien-Rasse, um die Erde vor ihrer Zerstörung zu bewahren. Es gibt keine klassischen Missionen. Stattdessen muss ein riesiges Universum erkundet werden, in dem auf unzähligen Planeten immer neue Lebensformen gefunden werden wollen. Spieler können quasi zum Christoph Kolumbus der Raumfahrt werden oder auch einfach nur Handel treiben, wenn sie denn wollen. Und wer Lust hat, der versucht zum Mittelpunkt des Universums zu gelangen. - Wie viele Planeten?
In Games mit offenen Spielwelten legen Spieler meist großen Wert auf die Größe erkundbarer Areale. Doch wer sich in "No Man's Sky" in ein Raumschiff schwingt und das Universum erforscht, der muss sich darauf gefasst machen, dass er niemals das ganze Spiel sehen wird, auch wenn er bis zu seinem Lebensende vor Konsole oder PC sitzt.
Wie Sean Murray, Gründer des Studios Hello Games, schon vor einige Zeit klarmachte, gibt es rund 18 Trillionen computergenerierte Planeten in "No Man's Sky" - 18.446.744.073.709.551.616, um genau zu sein. Laut Murray würde es 585 Milliarden Jahre dauern, jeden dieser Himmelskörper zu finden, selbst wenn jede Sekunde einer davon entdeckt werden würde. Und dann sind die einzelnen Gestirne immer noch nicht erkundet. - Keine Ladezeiten
Spieler setzen sich in ein Raumschiff, fliegen einen Planeten an, landen auf dessen Oberfläche, bauen Ressourcen ab oder durchforsten die Umgebung und schießen dann wieder gen Atmosphäre, durchbrechen diese und dringen auf ein weiteres in die unendlichen Weiten des Weltalls ein. Das Beste an der Sache: All das geht ohne sichtbare Ladezeiten vonstatten. Leider hat das Spiel jedoch vielerorts mit sogenannten Pop-ins zu kämpfen, also mit sichtbar in der Ferne aufploppenden Objekten und Texturen. Das ist bei einem solchen Projekt aber wohl auch nicht vermeidbar. - Update zum Launch
Auf der Website des Spiels hat Murray bereits eine lange Liste mit Verbesserungen gepostet, die in einem Day-1-Patch, also direkt zum Spielstart, als Update zum Download zur Verfügung stehen werden. Dort kündigte er auch an, dass Gamer mit einem frühen Muster zwar theoretisch auch nach dem Patch weiterspielen können, dass sich die zahlreichen Änderungen aber nicht auf ihr Spiel auswirken würden, wenn sie nicht ihren Spielstand löschen. Murray versicherte, dass dies nur zum Start passieren solle und Zocker ihre Fortschritte später nicht mehr verlieren würden.
Quelle: spot on news