Das Startmenü von Windows 10

Windows 10: So funktioniert das StartmenüWindows 10 setzt wieder voll auf das Startmenü. Wir zeigen Ihnen die besten Tipps und Tricks, um es anzupassen.

28.03.2019 - 10:48 Uhr

Der in Windows 10 wiedererstarkte Desktop stellt eines der zentralen Elemente des neuen Betriebssystems dar. Dazu gehören auch das nützliche dynamische Startmenü und das Suchfeld.

Bei Windows 10 versucht Microsoft Elemente aus den Vorgängern Windows 7 und Windows 8.1 zu verbinden. So kehrte in Windows 10 das konventionelle Startmenü zurück, gleichzeitig baut Microsoft aber auch das eher unbeliebte Kachel.ystem in das Startmenü ein, sodass nun beide Elemente miteinander verschmolzen sind. Die logische Folge ist, dass sich sowohl die Optik als auch die Bedienung verändert haben.

Startmenü auf Kachel.asis

Um eine App, eine Anwendung oder ein Dokument aufzurufen, klickt der Anwender einfach auf eine der Kachel. im Startmenü bzw. auf einen entsprechenden Startmenüeintrag. Wer möchte, gibt den Namen des gesuchten Programms in das Suchfeld neben dem Startmenübutton ein, die Bedienung funktioniert hier also wie in Windows 8.1. Noch während des Schreibens werden die ersten Treffer angezeigt. Im Startmenü oben links finden sich die zuletzt aufgerufenen Programme. Wenn Sie auf "Alle Apps" klicken, sehen Sie alle auf dem Rechner installierten Programme. Oben rechts wiederum finden Sie Bedienelemente für das Neustarten und Herunterfahren:

Skalierung des Menüs: In welcher Form sich das Startmenü beim ersten Öffnen präsentiert, hängt vom Gerätetyp ab, auf dem Windows 10 installiert ist. Auf einem Desktop-PC oder einem Notebook sieht der Anwender das Startmenü im Stil von Windows 7: Durch einen Klick auf die Schaltfläche rechts oben vergrößern Sie das Startmenü. Auf Tablets hingegen ist das Startmenü sofort ganz aufgeklappt.
Das Erstellen von Kachel.: Wenn Sie möchten, können Sie aus einer Anwendung auch selbst eine Kachel erstellen. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die App und wählen dann "An Start anheften" aus. Sie können die Kachel später auch wieder entfernen oder diese an die Taskleiste anheften. Klicken Sie hierfür jeweils mit der rechten Maustaste auf die Kachel. Windows erlaubt es Ihnen auch, die Kachel.röße anzupassen. Hier haben Sie die Auswahl zwischen "klein", "mittel" und "breit" sowie "groß".
Transparenz: Selbst die Transparenz der Anzeige lässt sich im Startmenü einstellen. Der Hintergrund scheint nun durch. Die Designer von Microsoft versprechen sich hiervon, dass der Anwender beim Aufrufen des Startmenüs nicht zu stark aus seiner Arbeitsumgebung herausgerissen wird.

Anpassung des Startmenüs

Eine Neuanordnung der Kachel. ist auf einfache Weise möglich: Hierzu ziehen Sie die Kachel mit der Maus oder dem Finger. Es lassen sich auch Gruppen bilden - ebenso wie in Windows 8.1. Dadurch ist eine Sortierung der Apps nach Themen möglich. Dazu ziehen Sie eine Kachel etwas nach unten und klicken auf den entstandenen Zwischenraum oberhalb der Kachel. Geben Sie nun den Gruppennamen ein.
Festlegen von Optionen: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol des Startmenüs, gelangen Sie zu einem Kontextmenü, das Ihnen einen Schnellzugriff auf verschiedene Systemeinstellungen bietet. Um Einstellungen der Taskleiste zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste einfach auf eine freie Stelle auf der Taskleiste und dann auf "Eigenschaften". Ebenso wie unter Windows 7 können Sie auch hier die Darstellung der Taskleiste verändern. Sie können persönliche Informationen aus den Kachel. entfernen oder die Anzeige der am meisten genutzten Apps ausschalten.
Drag & Drop: Ziehen Sie mit der Maus einen Eintrag aus dem Startmenü auf den Desktop, um eine Verknüpfung zu erstellen. Auch der umgekehrte Weg ist möglich, um aus einer App oder einem Ordner einen Startmenüeintrag zu erzeugen.
Ändern der Farbe: Wenn Sie mit dem aktuellen Farbschema nicht einverstanden sind, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen Sie "Anpassen" und dann "Farbe" aus. Ansonsten wählt Windows 10 das Farbschema automatisch in Abhängigkeit vom jeweils gewählten Hintergrundbild.

Quelle: In Zusammenarbeit mit PC-Welt