
Abarth bringt mit dem 600e zum 75. Markengeburtstag ein neues elektrisches Top-Modell.
Abarth bringt mit dem 600e zum 75. Markengeburtstag ein neues elektrisches Top-Modell.
Zum Marktstart kommt der Abarth als Sondermodell Abarth 600e Scorpionissima.
Das stärkste Serienfahrzeug von Abarth wird von einem 176 kW (240 PS) leistenden Elektromotor angetrieben.
Das Cockpit orientiert sich am Fiat-Schwestermodell, wird aber mit Abarth-Logos und -Grafiken sowie Sportsitzen aufgewertet.
Nach dem Fiat 500E adaptiert Abarth auch dessen großen Bruder 600E.
Bereits im Januar 2023 hatte die Stellantis-Marke das Modell angekündigt.
Unser Erlkönig-Jäger hat den stark getarnten Prototyp ebenfalls zwischenzeitlich bereits erwischt.
Das gezeigte Auto ist unverkennbar ein dynamisierter Fiat 600E.
Das ist an den Scheinwerfern genauso klar zu erkennen ...
... wie an den Rückleuchten und ...
... der Silhouette des abgebildeten Modells.
Trotz des starken Camouflage-Looks lassen sich diverse optische Unterschiede zwischen dem Fiat 600E und der Abarth-Ableitung ausmachen.
Sowohl der über dem vorderen Kennzeichen angeordnete Lufteinlass als auch jener in der Frontschürze erhalten einen eigenen Look.
Die Räder sind mindestens eine Nummer größer dimensioniert und tragen Niederquerschnittsreifen.
Hinten erkennen wir einen größeren Dachspoiler mit etwas kastigerem Erscheinungsbild ...
... und einen kleinen Diffusor im Souterrain der Heckschürze.
Abarth-typisch werden die Fiat-Logos durch Embleme mit dem ikonischen Skorpion auf gelbem und rotem Grund ersetzt.
Bei der Technik des dynamisierten 600E arbeiten die Abarth-Ingenieure mit ihren Kolleginnen und Kollegen der Motorsportabteilung des Stellantis-Konzerns zusammen.
Als technischer Unterbau dient die Plattform namens Perfo-eCMP, bei der es sich um eine weiterentwickelte Variante des bekannten Konzern-Elektro-Baukastens eCMP handelt.
Der Abarth 600E weist einen vollelektrischen Antriebsstrang auf.
Als Leistungswert nennt Abarth 176 kW (240 PS).
Zudem erhält der sportive E-SUV ein eigens entwickeltes Sperrdifferenzial, das an die spezifischen Bedürfnisse eines elektrischen Antriebsstrangs angepasst wurde.
Das Bremssystem arbeitet mit größeren Scheiben, ...
... welche die Hitze besser ableiten und Fading verringern sollen.
Die Sättel tragen auf den Werksfotos eine giftgrüne Farbe.
Die Laufflächen sollen im Außen- und Mittelbereich eine weichere Mischung aufweisen, um einen besseren Grip zu liefern. Gleichzeitig verfügen sie über eine ...
... Polyurethan-Einlage, was die Geräuschentwicklung um etwa 20 Prozent verringern soll. Auch in Sachen Reichweite sollen die Pneus keine Kompromisse erfordern.
Blicke in den Innenraum seines 600E gewährt Abarth bisher nicht.
Der Hersteller berichtet jedoch bereits von Sportsitzen, bei denen vier Schaumstoffsorten die unterschiedlichen Körperregionen der Insassen individuell unterstützen sollen.
Ansonsten dürfte sich das Interieur am Pendant des 600E orientieren.