Große Überhänge geben dem Modell eine gewisse Länge, die ausgestellten Radläufe wirken markant, das stark eingezogene und niedrige Greenhouse sportlich.
Wer hingegen ganz konventionell im Auto Platz nehmen möchte, dem bieten sich die vier Einzelsitze an. Den Zustieg auf die hinteren Plätze erleichtern hinten angeschlagene Türen. Für einen noch komfortableren Zustieg öffnen sich außerdem noch Dachelemente.
Für den Innenraum will Lagonda eine Abkehr von den traditionellen Materialien wie Leder und Holz zeigen. Stattdessen soll das Interieur warm und ruhig sein, mit zuletzt dank Kaschmir-Finish und weiteren natürlichen Bezügen.
Zur Technik bleibt Lagonda als Luxus-Linie von Aston Martin jegliche Information schuldig. Nur soviel ist bekannt, die Batterie des E-SUV verbirgt sich im Fahrzeugboden und das Modell verfügt auch über einen autonomen Fahrmodus. Dazu können die beiden Vordersitze den hinteren zugewandt werden und eine gemütliche Sitzgruppe entsteht, während der Lagonda-SUV gen Golfplatz schippert.
Trotzdem will die Marke Technik zeigen, ohne sie in den Vordergrund zu drängen. Lüftungsöffnungen, Gitter, Lautsprecher sind verborgen. Als einziges Zeichen der Koexistenz zwischen Fahre rund Fahrzeug fungiert noch der Schlüssel.
Der Lagonda-SUV rollt ab 2022 im walisischen Werk in St. Athan vom Band und ist damit das zweite Modell nach dem Aston Martin DBX, das dort produziert wird.