Der neue ID.4: das erste Elektro-Weltauto von VW.
Der neue ID.4: das erste Elektro-Weltauto von VW.
Der VW ID.4 soll die elektrische Variante des Tiguan werden.
Bei der Außenlänge platziert sich der ID.4 ziemlich genau in die Mitte zwischen Tiguan und Tiguan Allspace.
Ein optionales Panorama-Glasdach bringt Licht in den Innenraum.
Der VW ID.4 soll neben Deutschland auch in den USA und in China vom Band laufen.
Heckspoiler und die scharfen Karosseriekanten sollen einen positiven Einfluss auf den Luftwiderstand haben.
Mit einem Radstand von 2,77 Meter bringt der ID.4 viel Platz für die Passagiere.
Die glattflächige Front ohne Kühlergrill lässt das Antriebskonzept erkennen.
Anfangs verkaufte VW den ID.4 in den Editionsmodellen 1st und 1st Max. Sie unterschieden sich nur in der Ausstattung, die Antriebstechnik war identisch.
Die auf insgesamt 27.000 Exemplare "rationierten" Einführungs-Editionen ID.4 1st und ID.4 1st Max wurden offensichtlich recht flott unter die Leute gebracht - speziell in den USA.
Als Akku war eine Version mit 82 kWh Kapazität verbaut, davon sollen 77 kWh nutzbar sein.
Die ID.4 1st-Modelle, die inzwischen ausgelaufen sind, können an Schnellladesäulen mit bis zu 125 kW nachladen.
Optional stehen für den ID.4 20-Zoll-Räder im Design „Drammen“ zur Verfügung. Das Exterieur-Style-Paket und die dunkle Verglasung im Fond lassen ihn schick auf der Straße stehen.
Die anfänglich aus den vier Lackierungen Blue Dusk Metallic, Glacierwhite Metallic, Honey Yellow Metallic und Man-gangrey Metallic bestehende Farbpalette hat VW inzwischen erweitert.
Wie alle künftigen Konzern-Elektriker basiert der ID.4 auf dem modularen Elektroantriebs-Baukasten.
Unmittelbar vor der Hinterachse des ID.4 liegt ein Elektromotor, der die Räder über ein 1-Gang-Getriebe antreibt.
Es handelt sich um eine permanenterregte Synchronmaschine (PSM).
In den stärkeren Versionen leistet sie 150 kW (204 PS), ihre 310 Nm Drehmoment stehen vom Start weg bereit.
Der Sprint von null auf 100 km/h dauert 8,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 160 km/h begrenzt.
2021 folgt ein Top-Modell mit mehr Leistung und Allradantrieb.
Die Lithium-Ionen-Batterie, die unter der Fahrgastzelle zwischen den Achsen liegt, bringt den Schwerpunkt nach unten.
In der Mitte der Instrumententafel steht das große Touch-Display für Navigation, Telefonie, Medien, Assistenzsysteme und Fahrzeug-Setup.
Je nach Modellvariante misst der Bildschirm zehn oder zwölf Zoll.
Auf Wunsch geht es im ID.4-Interieur recht farbig zu.
Bei allen Sitzen sind Armlehnen an der Innenseite Standard, die Bezüge bestehen aus tierfreien Materialien.
Lenkrad, Lenksäule und Display-Gehäuse sind entweder in Piano Black oder in Electric White gehalten.
Die Services von We Connect Start verbinden das Auto serienmäßig mit dem Smartphone des Besitzers und der Verkehrsinfrastruktur.
In einer Ladeschale lassen sich Smartphone-Akkus kabellos mit frischer Energie versorgen.
Der Tempomat wird über Touch-Felder im linken Bereich des Multifunktions-Lenkrads bedient.
Ebenfalls optional gibt es die elektrisch angetriebene Heckklappe „Easy Open & Close“, die sich auf eine Fußbewegung hin öffnet.
Inzwischen hat VW für den deutschen Markt die Preise der anderen Modellversionen bekanntgegeben, ...
... die ebenfalls ausnahmslos über den 150 kW / 204 PS starken Antrieb mit 77-Kilowattstunden-Batterie verfügen.
Die günstigste Variante mit dieser Motor-Akku-Kombination ist der ID.4 Pro, der mindestens 44.450 Euro kostet.
Darüber rangieren die Linien Life für 47.020 Euro und Business für 51.005 Euro.
Hinzu kommen die Ausstattungs-Niveaus Family (52.205 Euro), Tech (55.410 Euro) und das Topmodell Max, das mindestens 58.820 Euro kostet.
Die ID.4-Versionen mit dem kleineren Antrieb (125-kW-Motor, 52 kWh-Akku) kosten 38.450 Euro (Pure), 41.670 Euro (City) und 46.055 Euro (Style).