VW stellt günstiges E-Auto in Aussicht

Von dem günstigen Elektroauto-Modell, das Volkswagen produzieren will, gibt es noch kein Bild. Zu sehen ist hier der VW ID.
Volkswagen will mit seinem eMobility-Baukasten MEB und seiner neuen Elektroauto-Submarke ID. zum führenden Anbieter von Elektrofahrzeugen werden. Der e-Golf-Nachfolger VW ID. macht 2020 den Anfang, weitere größere E-Modelle sollen folgen. Und offenbar auch ein kleineres, wie aktuelle Meldungen nahelegen, die von einem geplanten ID.-Modell im Polo-Format sprechen.
Das intern als "MEB entry" bezeichnete Fahrzeug soll das Einstiegsmodell der ID. Modellfamilie bilden. Wann der Marktstart erfolgen soll, ist noch nicht bekannt, das Produktionsvolumen wird mit rund 200.000 Fahrzeugen beziffert. Während für den VW ID. ein Einstiegspreis von rund 25.000 Euro gelten soll, könnte der neue E-Kleinwagen bereits ab 20.000 Euro starten. Eine Bestätigung des Berichtes gab es noch nicht, angeblich will der VW-Aufsichtsrat in dieser Woche über das Projekt beraten.
VW ID. BUZZ könnte in Hannover gebaut werden
Auch zum geplanten E-Bulli VW ID. BUZZ gibt es offenbar Neuigkeiten. Dem Bericht zufolge soll der ID. BUZZ in Hannover gebaut werden, wo aktuell der VW Transporter vom Band läuft. Um die Produktionskapazitäten für den E-Bus zu schaffen, könnte die konventionelle Transporterproduktion von Ford in der Türkei übernommen werden – die beiden Autobauer verhandeln aktuell über eine intensive Zusammenarbeit. Im VW Werk Emden, das aktuell den Passat produziert, könnte künftig die elektrische Mittelklasselimousine VW ID. AERO gefertigt werden.