Das Lexikon der Auto-Begriffe: E wie Einfahrtzeit, Elchtest und ESP

Das Lexikon der Auto-Begriffe: E wie Einfahrtzeit, Elchtest und ESP
Kennen Sie die wichtigsten Wörter mit E rund um Sicherheit und Technik Ihres Autos?
Verstehen Sie die Sprache Ihres Autos? Das wäre auf jeden Fall gut. Diese Wörter mit E sind für Ihr Vokabular wichtig.
Begriffe mit E, die Sie kennen sollten
Die Auto-Sprache hat ihre eigenen Begrifflichkeiten. Und unser Kopf ist vergesslich bzw. selektiv. Wie war das also noch mal genau mit der Einfahrzeit, die ein Neuwagen braucht? Was genau wird beim Elchtest noch gleich gemacht? Und was macht das ESP? Lauter Fragen mit E, deren Antworten man auch im Fuhrpark wissen sollte. Hier kommen sie im nächsten Teil unseres Auto-Lexikons.
Einfahrtzeit – warum Sie es es mit einem Neuwagen langsam angehen sollten
Ein neues Fahrzeug ist verlockend und am liebsten möchte man erst einmal alles ausprobieren und den Wagen voll ausfahren. Doch das ist keine gute Idee. Zwar müssen moderne Fahrzeuge nicht mehr so lange und gut eingefahren werden wie das früher der Fall war. Aber gerade auf den ersten ca. 1000 bis 3000 Kilometern sollten Sie nicht gleich mit hohen Drehzahlen oder heftigen Bremsvorgängen unterwegs sein. Die Bremsen sind bereits nach etwa 300 Kilometern eingefahren. Fahren Sie besonders ruhig, beschleunigen Sie nicht übermäßig und vermeiden Sie Kurzstrecken. Wichtig ist diese Einfahrzeit, weil sich gerade im Bereich Motor und Getriebe die mechanischen Teile erst optimal aufeinander einstellen und leichte Anfangs-Reibungen ausgleichen müssen.
Elchtest – der Sicherheitstest
Der Name, der 1997 berühmt wurde, als die A-Klasse von Mercedes an dem Stabilitätstest in Schweden scheiterte und umkippte, ist zwar nicht offiziell. Aber jeder kennt ihn. Das Auto muss dabei bei 50 bis 80 km/h geradeaus fahren und plötzlich ungebremst einem simulierten Hindernis ausweichen, also z.B. einem Elch, der auf der Straße steht. Das Auto darf dabei weder ausbrechen noch umkippen.
ESP – das Stabilitätsprogramm
Eine der Abkürzungen, die wir häufig hören und ein Programm, das viel zur Fahrsicherheit beiträgt. ESP steht für Elektronisches Stabilitätsprogramm. Inzwischen muss es in jedem europäischen Neuwagen vorhanden sein. Indem einzelne Räder dabei gezielt abbremsen, wird das Fahrzeug auf glatter oder nasse Straße daran gehindert, auszubrechen. Es wirkt sowohl gegen Unter- als auch gegen Übersteuern. Kommt Ihr Fahrzeug ins Schleudern, hilft das ESP Ihnen, die Kontrolle zurück zu bekommen.