
In seinen normalen Modellversionen ist der Hyundai Ioniq 6 betont windschlüpfig gestaltet (cw-Wert 0,21).
In seinen normalen Modellversionen ist der Hyundai Ioniq 6 betont windschlüpfig gestaltet (cw-Wert 0,21).
Diesen Pfad verlässt das Elektroauto in der neuen sportlichen N-Version, bei der der cw-Wert auf 0,27 wächst.
Noch etwas heftiger dürfte sich der Hyundai Ioniq 6 N gegen den Fahrtwind stemmen, wenn die neuen optionalen Performance-Parts mit dem XL-Heckflügel an Bord sind.
Ein Frontsplitter gehört ebenfalls zu diesem Werks-Bodykit dazu, deren Teile vornehmlich aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK) bestehen.
Am vorderen Bereich des Unterbodens sitzt ein Deflektor, der dem Hersteller zufolge den Auftrieb an der Vorderachse reduzieren soll.
Die dunklen 20-Zoll-Schmiederäder wiegen pro Exemplar nur 13,25 Kilogramm und damit 1,3 Kilo weniger als die serienmäßigen Rundlinge.
Mit dem Ioniq 6 N präsentierte Hyundai kürzlich sein zweites vollelektrisches Hochleistungsmodell. Er folgt damit auf den Ioniq 5 N von 2023.
Die Gesamtleistung beträgt 448 kW (609 PS), im kurzzeitigen N Grin Boost-Modus steigt sie auf 478 kW (650 PS).
Das maximale Drehmoment liegt dann bei 770 Newtonmetern. Damit beschleunigt der Ioniq 6 N in 3,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 257 km/h abgeregelt.
Das Interieur folgt der Designsprache des Ioniq 6, ist aber in Schwarz gehalten und mit Akzenten in "Performance Blue" versehen.
Sportsitze mit Alcantara-Bezügen und integrierter Ambientebeleuchtung rücken das Fahren in den Mittelpunkt. Im Zentrum stehen mehrere speziell für das N-Modell entwickelte Systeme.
Das Fahrzeug rollt auf 20-Zoll-Rädern mit speziell entwickelten Pirelli-P-Zero-5-Reifen (275/35 R20), die auf maximale Traktion und Fahrstabilität abgestimmt wurden.
Die Gurte sind mit farblichen Akzenten versehen.