
Ein Tuner hat den Mercedes AMG G63 zum Cabrio umgebaut.
Ein Tuner hat den Mercedes AMG G63 zum Cabrio umgebaut.
Der aufgerufene Preis ist amtlich, dennoch soll eine Kleinserie entstehen.
Gute zehn Jahre ist es her, dass Mercedes das G-Cabrio, hinten im Bild auf dem Familienausflug, offiziell zu Grabe getragen hat.
Für den Umbau zum Cabriolet wurde laut Refined Marques ein aktueller Mercedes-AMG G63 verwendet.
Sehr individuell ist der Innenraum mit rotem Leder, ...
... grauen Kontrastnähten und grauen Einlagen auf den Sitzen.
1,3 Millionen US-Dollar, umgerechnet aktuell rund 1,19 Millionen Euro, will die Firma mit dem Gerät erlösen.
Laut Refined Marques dauerte der Umbau 18 Monate.
Das Editionsschild auf dem Haltegriff verrät eine angepeilte Kleinserie von 20 Stück.
Eine individuelle Einlage im Einstieg gehört natürlich dazu.
Laut Refined Marques sollen bereits 19 von 20 Umbauten bestellt sein.
Ungeachtet dieser nicht nachprüfbaren Geschichte ist das Auto an sich in jedem Fall sehenswert.
Speziell der hinteren Türen wegen.
Diese sind hinten angeschlagen und öffnen gegenläufig zu den vorderen.
Gegenüber vorne montierten Türscharnieren ermöglicht das einen erleichterten Zustieg in die zweite Reihe.
Die AMG-Basis kommt mit einem 585 PS starken 4-Liter-V8.
Das Reserverad ist an der Hecktür montiert.
Hinter der C-Säule wurde der Dachaufbau entfernt und ein schräger Abschluss im Stil des letzten G-Cabrios installiert.
AMG Performance Lenkrad in Carbon-Design mit rotem Glattleder.
Rotes Leder mit Kontrastnähten auch an der Mittelkonsole.
Die Sitze haben farblich abgesetzte Einlagen.
Ungewöhnlich sind die stark gekürzten hinteren Türeinlagen.
An der seitlich öffnenden Hecktür gibt es Leder in abgestepptem Karo.
Bei der Interieur- und Farbgestaltung sollen künftige Kunden freie Wahl haben.
Bei diesem Preis muss das aber auch nicht gesondert erwähnt werden.
Exklusiver als der bislang teuerste Serien-G ist das Unterfangen auf jeden Fall, vom Mercedes-Maybach G650 Landaulet mit V12-Motor wurden immerhin 99 Stück gebaut, Preis damals 749.700 Euro.