Dessen Herzstück ist ein 5,2-Liter-Aluminator-V8 aus dem Ford-Performance-Programm. Der Sauger stemmt bei 7.800 Touren 588 PS und 603 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle.
Ein manuelles Tremec-Sechsgang-Getriebe transferiert das Antriebsmoment auf die Hinterachse. Ausreichend Grip sollen extrem haftfreudige Michelin Pilot Sport 4S-Reifen liefern. Die passenden 20-Zoll-Felgen steuert HRE Wheels mit seinen G-Code Edition-Rädern bei.
Die Karosserie des Patriarc zeigt sich nach der Ringbrothers-Behandlung um zwei Zoll (rund fünf Zentimeter) in Länge und Breite gestreckt. Die Front werten ein großer Spoiler und eine Hutze auf der Haube auf. In die hinteren Radläufe wurden Belüftungskiemen integriert. Nicht fehlen darf ein neuer Diffusor am Heck.
Die Modernisierung umfasst ein komplett neues Fahrwerk mit Einzelradaufhängungen. Mit an Bord sind auch ein großer Diffusor und ein mächtiger Heckspoiler.
Vom Spenderfahrzeug blieb allerdings quasi nichts übrig. Die neu gezeichnete Karosserie (länger, breiter, flacher) ist komplett aus Kohlefaserlaminat gefertigt. Das verlängerte Fahrwerk mit Einzelradaufhängung und neuem Bodenblech ist ebenfalls eine komplette Neukonstruktion.
Eine 44er Dana-Achse vorn und eine 60er Dana-Achse hinten ringen um Grip, während Fox-Dämpfer versuchen, die Räder auf der Fahrbahn zu halten. Eingefangen wird das Power-Paket mit Baer-Sechskolben-Stoppern an allen vier Rädern. Diese finden ihren Platz hinter 18 Zoll großen HRE-Felgen, die mit 325/65er-Reifen bestückt sind.