Mercedes-Entwicklungschef Rudolf Uhlenhaut (links neben Hans
Herrmann) war nicht nur ein exzellenter Ingenieur, sondern auch ein
begnadeter Rennfahrer. Er verlor je nach Strecken zwei bis vier
Sekunden auf die Stammpiloten.
Ron Tauranac baute zusammen mit Jack Brabham in den 60er Jahren
Siegerautos. Als Bernie Ecclestone das Team kaufte, machte sich
Tauranac mit Ralt selbständig.
Gordon Murray brachte 1973 frischen Wind zu Brabham. Er baute
für Ecclestones Truppe Autos, die 1981 und 1983 Weltmeister wurden.
Auf sein Konto geht auch der Staubsauger von 1978 und das Comeback
der Tankstopps 1982.
Gustav Brunner vagabundierte von Team zu Team. Auf seiner
Wanderschaft war der Österreicher bei ATS, Rial, Zakspeed, March,
Minardi, Ferrari und Toyota.
Adrian Newey ist der legitime Nachfolger von Colin Chapman. Der
Engländer begann bei Fittipaldi und kam dann über March, Williams
und McLaren zu Red Bull.