Demnächst soll die Prototypen-Top-Klasse in Le Mans auf den
Straßen-Hypercars der Hersteller basieren. Designer Sean Bull zeigt
uns, wie das aussehen könnte ...
Der Mercedes Project One ist noch gar nicht auf der Straße. Dank
Photoshop bekam der Stuttgarter Übersportler schon sein
Hypercar-Kleid übergestreift.
Audi hat sich leider nach der Saison 2016 von Le Mans
verabschiedet. Doch 2023 werden die Ingolstädter zurückkehren.
McLaren ist ebenfalls ein heißer Kandidat für den Le
Mans-Einstieg. Hier wurde der Speedtail in einen Prototypen
verwandelt - mit der klassischen Harrods-Lackierung vom McLaren F1
GTR.
Und so sieht ein LMP1-Auto auf Basis des Senna aus - mit der
bekannten McLaren Formel-1-Lackierung.
Ferrari wird 2023 mit einem Hypercar nach Le Mans
zurückkehren.
Damit geht für die Tifosi ein Traum in Erfüllung. Optisch wird
es auf jeden Fall der Hit.
Dass der Bugatti Divo seine 1.500 PS auf der Straße kaum
ausleben kann ist schade.
Auf der Mulsanne-Geraden hätte das Edel-Hypercar genug
Auslauf.
Ein Prototypen-Renner im Lamborghini-Look wäre ebenfalls ein
Hingucker.
Basis für den Protoypen war das Sondermodell Terzo Millenio.
Aston Martin hätte mit dem Valkyrie ebenfalls ein passendes
Modell im Regal.
Noch immer wurden keine Straßenmodelle an die Kunden
ausgeliefert. Da könnte man doch direkt auch mit der Entwicklung
eines Le Mans-Prototypen beginnen.
Alfa Romeo hat leider kein Hypercar im Angebot. Die Studie "Mole
Costruzione Artigianale" macht nach einer kleinen Doping-Kur im
Grafikprogramm trotzdem eine gute Figur.
Mazda hatte mit Hilfe von Joest-Racing immerhin einen Daytona
Prototypen im Angebot. Da ist der Schritt nach Le Mans doch nicht
weit.
Bentley hat im GT-Sport gezeigt, dass wuchtige Formen kein
Ausschlusskriterium für erfolgreichen Motorsport sein muss. Ob es
in dieser Form zum Prototypen reicht, bezweifeln wir aber.
Der Ford GT sammelte ebenfalls eine Erfolge auf der Rennstrecke.
Ein Prototyp würde dem ganzen die Krone aufsetzen.
Der BMW M8 hat als GT-Version ebenfalls schon den Weg auf die
Pisten dieser Welt gefunden. Die LMP1-Variante wird allerdings nur
ein schöner Traum bleiben.
Porsche hat sich nach drei Le Mans-Siegen in Folge gerade erst
vom Prototypen-Sport verabschiedet. In Zuffenhausen wird man sich
aber künftig wieder mit Ferrari, Toyota und Co. in der
Langstrecken-WM messen.
Peugeot kämpfte bis 2010 in Le Mans um den Gesamtsieg. Seitdem
warten die Franzosen vergeblich auf den Einstieg einheimischer
Hersteller. Bald könnte es der Fall sein. Peugeot ist ebenfalls mit
dabei.
Das neue Le Mans-Reglement öffnet die Türen für
Kleinserienhersteller. Wie wäre es zum Beispiel mit einem
Koenigsegg Regera auf Steroiden.
Die letzten Auftritte von Jaguar in Le Mans - damals schon in
Lila - liegen ein paar Jährchen zurück. Vielleicht geht ja in
Zukunft mal wieder was.