Der neue Renner ist nicht nur breiter geworden, sondern trägt im
Vergleich zum Vorjahr auch eine andere Lackierung. Zuvor hellgraue
Flächen sind nun in einem dunklen Grau gehalten.
Wie die Konkurrenzprodukte kommt der VF-17 nicht ohne großes
Segel hinter der Airbox aus. Es soll in Kurvenfahrten die
turbulente Luft vom Heckflügel fernhalten. Am Ausläufer ist es fast
dreiecksförmig eingekerbt.
Der Heckflügel liegt reglementsbedingt tiefer (80 cm über der
Referenzebene) und ist oben 95 Zentimeter breit. Weiter unten
verjüngt er sich auf 84 Zentimeter Breite.
An der Oberseite vor den Endplatten fächert es HaasF1 mit einem
weiteren Element auf. Die Kaskade hat zwei horizontale Flächen und
einen vertikalen Abweiser.
An der Vorderachse bleibt es bei Druckstreben, welche die
Feder-/Dämpferelemente aktivieren. Gleich beim ersten Betrachten
fällt auf, dass auf diesen Studio-Bildern noch die Bremsverkleidung
fehlt.
Die Bargeboards sind gewachsen. Auch bei HaasF1. Die Lösung
wirkt aber lange nicht so ausgeklügelt wie etwa bei Mercedes. Vor
dem großen Leitblech ist ein zweites Element vorgelagert.