
Alfa Romeo hat mit dem neuen C41 den Shakedown in Barcelona abgespult. Wir haben die Bilder ...
Alfa Romeo hat mit dem neuen C41 den Shakedown in Barcelona abgespult. Wir haben die Bilder ...
Im Rahmen eines sogenannten Filmtags wurde das neue Auto für die Saison 2021 auf Herz und Nieren getestet.
Mehr als 100 Kilometer waren aber laut Reglement nicht möglich. Dazu mussten spezielle Demo-Reifen aufgezogen werden, die von den Eigenschaften nicht mit den üblichen Rennreifen vergleichbar sind.
29 Runden wurden in Barcelona abgespult - die meisten davon allerdings auf der verkürzten Streckenvariante.
Die Ingenieure nutzten die Chance, alle Systeme zu checken.
Es wurden keine größeren Probleme festgestellt. Der Alfa Romeo lief wie ein Schweizer Uhrwerk.
Antonio Giovinazzi und Kimi Räikkönen sind bereit für die Wintertests in Bahrain.
Die Ehre der Jungfernfahrt mit dem C41 wurde Ersatzpilot Robert Kubica zuteil.
"Das Auto hat sich gut angefühlt. Ich freue mich schon, wenn ich später in der Saison erneut ans Steuer darf", erklärte der Pole nach den ersten Runden.
Das Auto war erst wenige Tage zuvor vorgestellt worden.
Zur Freude von Hauptsponsor Orlen verlegte der Schweizer Rennstall sein Launch-Event nach Warschau.
Mit Glanz und Glitzer wurde das Tuch vom Neuwagen gezogen.
Natürlich war auch das Fahrerpersonal nach Polen gereist.
Parallel zur Enthüllung des Autos in Warschau verschickte Alfa Romeo auch ein paar Studiofotos, auf denen mehr Details zu erkennen sind.
Das Vorgängermodell hieß noch C39. Für 2021 hat der Schweizer Sauber-Rennstall eine Nummer übersprungen. C41 passt besser an die Jahreszahl 2021.
Das Reglement begrenzt wie bei allen Modellen den Umfang der Weiterentwicklung. Damit soll in Zeiten von Corona Geld gespart werden.
Der Unterboden ist zum Heck hin nach innen eingezogen und trägt an der Außenseite keine Schlitze mehr.
Unter der Haube schlägt immer noch ein Ferrari-Herz. Das PS-Defizit des Triebwerks aus Maranello war letztes Jahr eine der großen Schwachstellen. Dieses Jahr haben die Italiener angeblich ordentlich an der Leistungsschraube gedreht.
Mit der polnischen Mineralöl-Gesellschaft Orlen blieb der alte Hauptsponsor an Bord. Um die Geldgeber glücklich zu machen, wurde die Präsentation des neuen Modells nach Warschau verlegt.
Die Lackierung wurde im Vergleich zum alten Modell umgedreht. Der alte Alfa Romeo trug oben rot und unten weiß.
Technische Neuerungen findet man vor allem an der Frontpartie.
Die Nasenspitze wurde komplett umgebaut. Unter der Front trägt der Alfa nun einen Cape-Flügel. An der Oberseite ist die Nase nun rundlicher geformt.
Hier erkennt man gut, wie der Cape-Flügel seitlich aus der Nase herauswächst. Auch der Frontflügel ist neu. Das Hauptblatt ist in der Mitte deutlich stärker konturiert.
Im Profil erkennt man gut die neue Lackierung. An der Heckflügel-Endplatte ist nun mehr Weiß, an der Frontflügel-Endplatte mehr Rot. An der Motorhaube wurden die Farben wie bereits erwähnt umgedreht.
In Sachen Fahrerpersonal geht Alfa Romeo unverändert in die neue Saison. Auch Kimi Räikkönen mischt im fortgeschrittenen Alter von 41 Jahren immer noch mit.
Was das Helmdesign angeht, macht der Iceman keine Experimente. Der Look dürfte seinen Fans bekannt vorkommen.
Auf der Rückseite sind neben dem "Iceman"-Logo auch noch die Namen von Tochter Rianna und Sohn Robin auflackiert.
Antonio Giovinazzi hält als einziger Pilot in der Formel 1 die italienischen Farben hoch.
Auch beim Helmdesign gibt sich der 27-Jährige heimatverbunden.
Der Kopfschutz präsentiert sich von einer Seite weiß-grün, von der anderen weiß-rot.
Robert Kubica ist als Ersatz- und Test-Pilot ebenfalls mit von der Partie.
Der 36-Jährige bringt mit dem Mineralöl-Konzern Orlen auch noch etwas Sponsorgeld ins Team.
Auf der Seite seines Helms findet sich die polnische Flagge.