Der F1-Lauf in Frankreich wurde wieder zu einem internationalen
Stelldichein.
Selbst Michael Schumacher griff wieder ins Lenkrad.
Aber nur als Chauffeur ...
... für Frankreichs Fußballstar Zinedine Zidane.
Ein Winke-Winke-Runde gab es auch für das Ferrari-Fahrerduo.
Auf dem Verdeckkasten: Massa und Räikkönen. Am Volant: ein
Unbekannter.
Schau fahren mit den BMW-Piloten Heidfeld und Kubica.
Und im Mercedes SL: Hamilton und Alonso.
BMW war froh Robert Kubica nach seinem Kanada-Crash wieder ins
Cockpit zu bringen.
Hamilton wollte nichts mehr von einem Titelgewinn hören ...
... und versuchte zu entkommen.
Die Mädels in der Startaufstellung ...
... wollte er sich dann aber doch nicht entgehen lassen.
Auch wenn sie für andere Piloten die Stange halten.
Nick Heidfeld blieb dennoch unbeeindruckt.
Das Feld konzentriert sich auf den Start.
Und ab geht es.
FIA
Massa vor Räikkönen
Beide Roten können sich absetzen ...
... und dominierten klar das Geschehen.
Im Feld dahinter ging es dichter zu.
Einige parkten in der Wiese.
Andere gesellten sich hinzu.
Den Mädels gefiel es.
Flavio Briatore konnte sich die Vorgänge nicht erklären.
Auch das Wetter konnte sich nicht so recht entscheiden.
Auf der Strecke ging es unterdessen weiter flott voran.
Flink über die Curbs und hoch das Bein, äh, Rad.
Positionskämpfe im Hinterfeld.
Ferrari vorne weg.
Toyota mal als Ãberflieger??
Kubica zeigt sich völlig genesen und gab reichlich Gas.
Teamkollege Heidfeld stand aber kaum nach.
Andere übertrieben es jedoch.
Ferrari strebt unterdessen einem klaren Sieg entgegen.
Mercedes kämpfte, aber auf verlorenem Posten.
Räikkönen wehrt alle Angriffe ab.
Was Shootingstar Hamilton auch probierte, ...
... er blieb chancenlos.
Kommen wir zum Thema Tanken: Honda zeigt wie es geht.
Ferrari bereitet sich konzentriert vor.
McLaren hat alles im Griff.
Nur Albers im Spyker geht auch geheime Schlauchfahrt.
Die Box hatte den Schlauchverlust allerdings sofort
gemeldet.
Die Bergungsmannschaft war dann auch ganz schön
ge-schlaucht.
Albers muss jetzt erst mal tanken lernen.
Oder hatte dieser glänzende Herr seine Finger im Spiel?
Wer ahnt schon, was sich hinter dieser Maske abspielt.
Auch Briatore und Dennis rätselten.
Ferrari blieb unbeeindruckt und legte weiter vor.
Frankreich erweis sich für die Roten als gutes Pflaster
Da hatte dann auch Jean Todt gut frotzeln.
Damit soll allerdings künftig Schluss sein.
Die Fans kämpfen um ihren GP.
Bedeuten da diese Rauchzeichen Hoffnung?
Nein, es war ein letzter Gruß des Siegers.
Räikkönen holt seinen zweiten Sieg für Ferrari.
Ferrari ist wieder auf der Siegerstraße
Das Team feiert seinen Helden ...
... und der sich selbst.
Freudentränen bei Chef Jean Todt.
Champagner-Spritzer bei der Siegerdusche.
Hands up: Wir sind die neue Macht.
Aber ich bleibe die Nummer eins feixt Hamilton.
Wann darf ich da mal mitfeiern, fragt sich Ralf Schumacher.
Fisichella kommt auf Rang sechs und fragt sich, wie man wohl
gewinnen kann.
Auch Rubens Barrichello dachte, da wäre mehr drin.
Holt sich Button Hilfe von dritter Seite oder flüstert ihm ein
kleiner Mann ins Ohr: Irgendwann wirst auch du Weltmeister
werden.
Egal: Die Roten freuen sich.
Und auch die Damenwelt gibt sich entspannt.
Ein kleiner Erinnerungsbildchen hier,..
ein wenig die Haare in Ordnung gebracht, ...
... und dann ganz unbeteiligt wirken.
Oh, die kenne ich. Ein Vogel, ein Vogel, nein, ein Spatz - der
Spatz, und zwar der Spatz von Avignon. Mireille Mathieu.
Adieu Frankreich, adieu Magny Cours.
Vielleicht gibt es ja doch irgendwann ein Wiedersehen?