Der neue Audi R8 ist noch gar nicht auf der Straße, da kann Audi
schon die ersten Siege des GT3-Rennablegers vermelden. Zum Beispiel
beim diesjährigen 24h-Rennen auf dem Nürburgring.
Die Entwicklung des Kundensportwagen-R8, der am kommenden
Wochenende in Spa-Francorchamps seine zweite große Bewährungsprobe
auf der Langstrecke hat, läuft seit 2014 auf vollen Touren.
Starr verschraubt, fest verzurrt: Der Audi Protection Seat PS 1
ist nicht verstellbar, stattdessen werden Pedalerie und
Sicherheitslenksäule entsprechend angepasst.
R8-Rennchassis: leichter und steifer. Das Gewicht des
Serienchassis sank um 30 Kilo, die Torsionssteifigkeit stieg um 39
Prozent. Das Rennchassis wiegt samt Käfig 252 Kilo.
Abtrieb durch Unterströmung: Um den Luftwiderstand zu senken,
wurde der Abtrieb aus Durch- und Unterströmung erhöht. Flügel und
Flics schrumpften dagegen.
"Es war nicht der Fokus, früher fertig zu sein als die anderen,
sondern ein sauber entwickeltes GT3-Rennauto zu bauen."
Audi-Kundensportleiter Romolo Liebchen.