Die Leistung ist abhängig vom verbauten Restriktor. Im
GT-Rennsport gibt es bekanntermaßen eine Balance of Performance.
Über sie werden unterschiedliche Fahrzeugkonzepte soweit in
Einklang gebracht, dass sie auf unterschiedlichen Rennstrecken
miteinander konkurrieren können.
Das Cockpit überarbeitete Porsche im Hinblick auf bessere
Bedienbarkeit. Der Fahrer lenkt den 911 RSR auf einem starr mit der
Karosserie verbundenen Rennschalensitz. Ein Sechspunktgurt hält ihn
fest.
Lenkrad mit 14 Knöpfen und 4 Drehreglern auf der Vorderseite.
Dazu gibt es Verstellrädchen auf der Oberseite. Der Fahrer legt die
sechs Gänge über Schaltwippen ein.
Der neue Rennwagen wächst in der Länge um 3,6 Zentimeter (4,593
Meter ohne Splitter, Heckflügel und Diffusor), kappt beim Radstand
aber drei Millimeter.
Der optimierte Überrollkäfig, das FIA Side-Impact-Panel zwischen
Tür und Käfig sowie ein zusätzlicher Aufprallschutz für die Beine
verbessern die passive Sicherheit bei Unfällen, führt Porsche aus.
Hinzu kommt die abnehmbare Dachluke, durch die der Fahrer im
Notfall geborgen werden kann.