Kühlung war in Mexiko das große Thema. Mercedes öffnete wie
viele andere Autos das Heck. Natürlich haben wir in unserer großen
Technik-Highlights-Galerie auch die ganz "normalen" Updates für Sie
zusammengesammelt ...
Hinter dem mittleren Flap waren schon zum Rennen in Suzuka ein
Sägezahn-Profil angebracht worden. Da wir es Ihnen bisher noch
zeigen konnten, hier ein Bild davon.
Und hier ein aktuelles Foto aus Mexiko. Die obere Kante der
Öffnung wurde nach oben geklappt. So entsteht eine Gurney-Kante,
die zusätzlich Abtrieb spendet.
Hier das Heck vom Ferrari im direkten Vergleich - GP USA oben
und GP Mexiko unten. Nicht nur die Motorhaube wurde etwas mehr
geöffnet. Auch an der äußeren Diffusor-Kante sind Retuschen zu
erkennen.
Der neue Frontflügel (unten) wurde in Austin erstmals
ausgepackt. Im direkten Vergleich sind die Veränderungen am
Hauptblatt und an den Flaps gut zu erkennen.
McLaren kam mit einem neuen Aero-Paket nach Austin. Der neue
Flügel (oben) hat nun auch eine größere Lücke im Übergang von der
Endplatte zum Hauptblatt. Dieser Trend hat sich bei fast allen
Autos durchgesetzt.
Nach dem Vorbild von Ferrari gab es neue Schlitze im Unterboden.
Ferrari hatte in Singapur einen Unterboden mit 9 Schlitzen gezeigt,
McLaren erhöht auf 11.
Force India kam zum wichtigen Rennen in Mexiko mit einem neuen
Heckflügel (oben). Wenn man genau hinschaut, erkennt man kleine
Veränderungen am Flap und am Hauptblatt. Auch der Übergang zur
Endplatte wurde modifiziert.
Dazu gab es eine kleine Retusche an den vorderen Radträgern. Im
Rennen verwendete allerdings nur Sergio Perez die neu gestaltete
untere Finne (rechts).