
Ares Design bringt ein neues Modell auf den Markt - mit zweieinhalb Jahren Verspätung.
Ares Design bringt ein neues Modell auf den Markt - mit zweieinhalb Jahren Verspätung.
Eigentlich hätte das S1 Project Coupé bereits im Januar 2021 auf den Markt kommen sollen.
Hier zeigt sich der Neuling mit seinem offenen Pendant, dem S1 Speedster.
Die in Modena ansässige Firma nutzt das Aluminium-Chassis der aktuellen Corvette für ihren S1 Project.
Das Corvette-Design haben die Ares-Designer ihrer C8-Interpretation komplett ausgetrieben.
In Modena entsteht ein sehr schlanker und flacher Sportwagen, dessen Form vor allem aerodynamischen Vorgaben folgt. Um den Luftwiderstand zu mini- und ...
... gleichzeitig den Anpressdruck zu maximieren, verfügt der S1 Project über geschwungene Radhäuser und eine weit nach vorn versetzte Fahrgastzelle.
Auch der Frontsplitter ragt weit nach vorn, ...
... während heckseitig kein Flügel die elegante Silhouette stört; dieser gleitet erst bei einem gewissen Tempo heraus.
Fraglich ist noch, ob der S1 Project über Scherentüren à la Lamborghini oder ...
... Flügeltüren im Stile des Mercedes 300 SL verfügt; auf den veröffentlichten Bildern präsentiert er beide Varianten.
Markant sind außerdem die im Vergleich zu den ersten Prototypen neu gestalteten Scheinwerfer, ...
... deren obere Tagfahrlichter sich weit in die vorderen Kotflügel ziehen.
Hinten präsentiert der Ares S1 Project ein durchgängiges Lichtband.
Darunter ordnen die Ares-Designer einen verschachtelt geformten Diffusor an.
Darüber treten die beiden Auspuff-Endrohre aus der Karosserie, ...
... die aus Carbon besteht.
Hinzu kommen allerlei Luftein- und -auslässe.
In der Fronthaube, ...
... im Bereich der Schweller, ...
... auf den hinteren Kotflügeln ...
... und als Hutze auf dem Dach.
Eine Heckscheibe gibt es nicht; auch hier hilft ein offenes Element beim Regeln des Temperaturhaushaltes.
Die Rückfahrkamera sitzt in einem Carbon-Element.
In der hinteren Luftleiste sitzt zentral der Markenschriftzug.
Dass sich der Ares S1 Project in seinem Zentrum besonders offenherzig präsentiert, liegt natürlich am dort positionierten Motor.
Innen geht der Ares S1 Project optisch wieder auf Distanz zur Corvette.
Zwar übernimmt er deren charakteristisch-eckiges Design des Multifunktions-Volants, setzt sonst aber eigene gestalterische Akzente.
Etwa durch die nach vorn ansteigende Mittelkonsole, die Fahrer und Beifahrer separiert. Darüber sitzt ein vertikal ausgerichtetes Display, das als Infotainment-Schaltzentrale dient ...
... und über einen Dreh-/Drücksteller bedient wird. Hinzu kommen zwei weitere Monitore – einer hinter dem Lenkrad und einer beifahrerseitig im Armaturenbrett.