
Wer auf klassische Briten steht, kann aus einer enormen Bandbreite auswählen. Bei Coupés wird es dann allerdings schon etwas enger - beim Triumph GT6 im wahrsten Wortsinn, denn er basiert auf dem Spitfire.
Wer auf klassische Briten steht, kann aus einer enormen Bandbreite auswählen. Bei Coupés wird es dann allerdings schon etwas enger - beim Triumph GT6 im wahrsten Wortsinn, denn er basiert auf dem Spitfire.
Die Triumph-Entwickler nutzten das Baukastenprinzip: Die Karosserie stammt vom Spitfire, das Dach von Michelotti.
Hier der bezahlbare fahraktive GT6, auf der anderen Seite der elegante Gran Turismo in Gestalt des Aston Martin DB6.
Der Aston Martin folgt dem klassischen GT-Design: Die DB6-Form stammt von Touring.
Die Karosserie aus Leichtmetall spart zwar etwas Gewicht, doch am Schluss stehen doch immerhin 1.589 kg beim Aston Martin DB6 zur Kurvendiskussion.
Auf Geraden spielt der DB6 seine Kraft von 325 PS und 393 Nm aus, doch geht es in engen Kurven rund, ist der schwere Wagen ein Opfer seiner Masse.
Ganz anders dagegen der Triumph TR6: Sein Sechszylinder leistet zwar nur 104 PS (Mk I: 95 PS) und drückt 156 Nm auf die Welle, ...
... doch bei einem Gewicht von nur 865 kg reichen diese Werte durchaus für reichlich Fahrspaß.
Bestens zugänglich: Der Zweiliter-Sechszylinder mit 104 PS ist für Schrauber und Optimierer ein idealer Kandidat.
Funktionell geht es im Innenraum des Triumph GT6 zu: furniertes Holz und vier klassische Instrumente.
Die typischen Smiths-Instrumente mit ihren wenig gedämpften Nadeln zeigen die grobe Richtung des Aggregatszustands.
Unter der großen Heckklappe gibt es einen gut nutzbaren Kofferraum.
Auch von hinten macht der "Poor Man's E-Type" eine ausgesprochen gute Figur.
Die macht auch der Aston Martin DB6. Er wird gerne mit dem James Bond-Auto verwechselt, doch 007 fuhr einen DB5.
Die Unterschiede sind allerdings auch gering: Der DB6 besitzt im Gegensatz zu seinem Vorgänger einen kleinen Spoiler am Heck sowie eine geteilte Stoßstange.
Luxus pur im Innenraum des Aston Martin DB6, dessen radstand im Vergleich zu seinem Vorgänger um 100 mm verlängert wurde.
Stilvoll: Acht Rundinstrumente mit Chromeinfassung schmücken das Cockpit des Aston Martin DB6.
Öldruck und -temperatur, Drehzahl, Voltmeter, Geschwindigkeit, Wassertemperatur, Tank- sowie Zeituhr werden angezeigt.
Bärenstark: Der Vierliter-DOHC-Sechszylinder aus Leichtmetall leistet 325 PS bei 5.750/min und das maximale Drehmoment liegt bei 393 Nm bei 4.500/min.
Die Leistung wird stilsicher per verchromten Drahtspeichenrädern auf die Straße gebracht.