Der Audi A6 E-Tron Concept steht auf der Automesse in Shanghai 2021, die Serienversion ist für 2023 angekündigt.
Der Audi A6 E-Tron Concept steht auf der Automesse in Shanghai 2021, die Serienversion ist für 2023 angekündigt.
Das Heck erinnert ein wenig an Kias Stinger. Die große Heckklappe macht den A6 E-Tron nach Audi Nomenklatur eigentlich zum Sportback.
Audi erwartet offenbar eine geräumigen Kofferraum.
Das Heckdesign kennt man so noch nicht bei Audi.
Die 22 Zoll großen Räder betonen die kurzen Überhänge und die flache Passagier-Kabine. Die quattro-Radhäuser lassen die Karosserie noch breiter wirken.
Der A6 E-Tron hat die bislang flachsten Audi-Scheinwerfer. Sie rahmen den E-Tron-typisch geschlossenen, invertierten Singleframe ein.
Der von einem schwarzen Einleger betonte Batteriebereich oberhalb des Seitenschwellers verbindet die ausgestellten Radhäuser.
Lichtspiele im Audi A6 E-Tron: Die Scheinwerfer können Videospiele an eine Wand projizieren.
Die Blinker projizieren auf die Straße um beispielsweise Radfahrern Hinweise zu geben.
Die Kamera-Rückspiegel dürften es auch beim A6 E-Tron in die Serie schaffen - es gibt sie bereits beim E-Tron gegen Aufpreis.
Auf die Straße rollt der elektrische A6 erst 2023.
Ob dann auch das große Heckdisplay in Serie geht?
Die hohe Abrisskante und der ausgeprägte Diffusor beruhigen die Luftstömung und dürften zum guten cW-Wert von 0,22 beitragen.
Die Fahrzeughöhe auf dem Niveau des A6 mit Verbrennungsmotor sorgt für eine kleinere Stirnfläche als bei SUVs und verringert den Luftwiderstand.
Der A6 E-Tron wird das erste PPE-Auto mit Flachboden.
Den dadurch niedrigeren Luftwiderstand setzt der Audi A6 E-Tron in eine WLTP-Reichweite von 700 Kilometern um.
Die PPE setzt aber wie der Porsche Taycan auch auf die 800-Volt-Technik, was Ladeleistungen von 270 kW ermöglicht.
Die Power-Box sitzt beim A6 E-Tron hinten, drum befinden sich auch die Ladeklappen hinten.
Der Karosseriezuschnitte des elektrischen A6 erinnert eher an den A5 Sportback; wie der und der A7 hat der A6 E-Tron eine große Heckklappe.
Die Kühlluft nimmt der A6 E-Tron neben der Fläche auf, die bei Verbrennern der Kühlergrill einnahm.
Eine Luftfederung wird beim A6 E-Tron Serie sein - auch um die Karosse bei höheren Geschwindigkeiten abzusenken und den Luftwiderstand so weiter zu verringern.
Typisch Audi: die zur C-Säule nach hinten ansteigende Fensterlinie. Typisch viertüriges Coupé: Die abfallende Dachlinie könnte die Kopffreiheit beim Einstieg einschränken.
Der A6 E-Tron wird der erste mit A6 mit Heckantrieb. Dann sitzt sogar der Motor, eine permanent erregte Synchronmaschine auf der Hinterachse.
Die Rückleuchten reichen weit in die Seite, die Ladeklappe sitzt in Verlängerung der C-Säule.
Wie beim E-Tron GT fällt die Haube zur Mitte hin leicht ab - ob sich darunter ein zweiter Gepäckraum befindet, ist noch nicht klar.
Das Interieur des A6 E-Tron Concept hat Audi nicht gestaltet - aber bei der Interieurgestaltung dürfte die beim E-Tron GT Pate stehen.
Das beleuchtete Logo ist in Europa nicht erlaubt, bei einem Concept Car für China schon.
Die Quattro-Version soll laut Audi vorne zusätzlich eine Asynchronmaschine (wie der E-Tron) haben und eine Systemleistung von 476 PS sowie ein maximales Drehmoment von 800 Nm bieten.