Performance steht in diesem Zusammenhang in der Tat für mehr Leistung. Mit größer dimensionierten Turboladern steigt die Power der Vierliter-V8-Biturbomotoren um 30 PS und 50 Nm. Aus 600 werden so 630 PS, aus 800 satte 850 Nm Drehmoment.
Am enormen Gewicht beider RS-Modelle ändert dieser akustische Leichtbau nur wenig. Sie bringen immer noch 2.090 Kilogramm (RS6 Avant) und 2.065 Kilogramm (RS7) auf die Waage.
Audi verspricht eine verbesserte Fahrdynamik, ein spürbar präziseres Kurvenverhalten und insbesondere im Grenzbereich weniger Untersteuern. Außerdem wird das Einlenkverhalten noch exakter.
... die seitlichen Flaps vorn, die Einleger der Schwellerverbreiterungen, die Dachreling sowie die Zierleisten an den Seitenscheiben und der Heckdiffusor in Grau matt ausgeführt.
Alternativ steht das Optikpaket Carbon matt/schwarz zur Wahl. Die Dachreling und Zierleisten an den Seitenscheiben haben in diesem Fall eine schwarze Optik. Die Audi-Ringe und die Modellbezeichnung sind wahlweise in Chrom oder Schwarz ausgeführt.
Nur gegen Aufpreis wandern neue 22-Zoll-Leichtbauräder unter das Blech. Die im Schmiede-Fräs-Verfahren hergestellten Räder im Fünf-Y-Speichen-Design sparen je Rad rund fünf Kilogramm Gewicht. Zu Wahl stehen Finishes in Schwarz metallic glanzgedreht, Grau matt, Schwarz matt oder Neodymgold matt. Montiert werden Continental Sport Contact 7-Reifen in der Dimension 285/30.
Das RS-Dynamikpaket Plus ist nur gegen Aufpreis verfügbar. Dann steigt das Vmax-Limit auf 305 km/h und die Bremsanlage wechselt zu Karbon-Keramik-Komponenten.
Emotionaler konfiguriert hat Audi die verfügbaren sechs Fahrmodi in den Performance-Varianten. Darüber hinaus führt eine überarbeitete Software im Getriebesteuergerät zu verringerten Schaltzeiten und einer spürbar größeren Spreizung zwischen den einzelnen Fahrmodi.
Jeweils mindestens 135.000 Euro will Audi für die Modelle RS6 Avant Performance und RS7 Sportback Performance haben. Bestellbar sind beide ab dem 8. Dezember 2022.