
BMW will die Außenspiegel durch Head-up-Displays ersetzen. Das virtuelle Bild wird auf einen halbdurchlässigen Spiegelbereich projiziert.
BMW will die Außenspiegel durch Head-up-Displays ersetzen. Das virtuelle Bild wird auf einen halbdurchlässigen Spiegelbereich projiziert.
Über eine im Armaturenträger versteckte Anzeigeeinheit werden die Informationen von einer oder mehreren Kameras auf die Seitenscheibe projiziert. Im gleichen Winkel erscheint das Kamerabild der rückwärtigen Verkehrssituation mit einem Abstand von 0,5 bis 2 Metern vor dem Auge des Fahrers.
BMW zeigte 2016 auf der CES eine Studie ohne klassische Spiegel.
i8 Mirrorless nannte BMW das Conceptcar mit Kameras statt Außenspiegel.
Neben den beiden Kameras an den Seiten, bildet auch noch eine dritte Kamera ...
... am oberen Rand der Heckscheibe das Bild nach hinten ab.
Das Display an Stelle des Rückspiegels stellt eine Panorama-Bild dar - zusätzlich werden Warnhinweise eingeblendet.
Das Spiegeldisplay ist 300 mm breit und 75 mm hoch.
In die Mitte der Serienansicht aus den drei Kameras wird ein Abbild des i8 projiziert, damit der Fahrer das Bild einordnen kann: Was passiert gerade direkt hinter dem Fahrzeug, was rechts und links davon.
Dreigeteilte "Triptychon"-Ansicht inklusive Hilfslinien zum Einparken.
Der gewohnte Blick durch die Seitenfenster entfällt in Zukunft.
Die Trägerarme für die Kameras sind aerodynamisch gestaltet und sollen auch Spritzwasser von den Scheiben fernhalten.
Ein Blinker ist nach wie vor integriert.
Ein Warnsymbol im Gehäuse scheint auf - ähnlich den Warnhinweisen in den klassischen Spiegeln.