Im neuen Toyota Aqua mit Hybridantrieb debütierte kürzlich eine neue Generation von Lithium-Ionen-Batterien.
Im neuen Toyota Aqua mit Hybridantrieb debütierte kürzlich eine neue Generation von Lithium-Ionen-Batterien.
Dessen Akkuzellen nutzen gasförmigen Wasserstoff als aktives Material und verfügen über bipolare Elektroden.
Die Kathode und die Anode sitzen jeweils gegenüber direkt am jeweiligen Stromabnehmer. Zuvor waren diese Teile voneinander getrennt, weshalb mehr Stromabnehmer verbaut sein mussten.
Die Neuerung bietet nicht nur die Möglichkeit, eine höhere Anzahl der dadurch kompakteren Zellen in die Batterie zu integrieren. So ergeben sich zudem eine größere aktive Oberfläche und geringere Widerstände.
Dafür besonders wichtig: Die günstigere Produktion von Festkörper-Batterien gegenüber bisherigen Typen, laut QuatumScape einer der Vorteile der neuen Technik.
Festkörper-Batterie mit keramischen Elektrolyten haben theoretisch auch höhere Leistung.
Allerdings hat Toyota in seiner bisherigen Entwicklung Probleme in Sachen Haltbarkeit festgestellt. Ab kommendem Jahr soll die Entwicklung mit ersten Prototypen vorangetrieben werden.
Schon 2020 wollte Toyota die Feststoffbatterie in Prototypen präsentieren und damit Sportler und Funktionäre bei den Olympischen Spielen transportieren. Dazu kam es jedoch auch beim nachgeholten Event im Sommer 2021 nicht.
Bis die Probefahrten der Feststoff-Akku-Versuchsträger starten, werfen wir einen Blick auf frühere Elektroauto-Studien der Japaner. Bereits 2014 hatte Toyota mit dem i-Road ein speziell für urbane Räume konzipiertes Pendlerfahrzeug gezeigt.
Bei den neuen Elektroauto-Studien hat der japanische Konzern auch die Mobilitätsbedürfnisse der alternden Gesellschaft im Land berücksichtigt.
Stadtautos wie dieser kleine Zweisitzer können zur Fahrt in die Stadt verwendet werden.
Dort nutzt man dann Last-Mile-Möglichkeiten, darunter auch einen modularen Elektroantrieb z.B. für Rollstühle.
Etwas größer ist dieses Konzept für einen kompakten Van mit maximaler Raumausnutzung.
Beide Konzeptautos zeigen Toyotas Vorstellung für elektrischen Stadtverkehr.
Größere Modelle entwickelt der Konzern auch auf einer gemeinsamen Plattform mit Subaru.