
Zwöfzylinder-Allrad-Adel: Das springende Pferd Ferrari FF gegen die ausgebreiteten Flügel des Bentley Continental Supersports.
Zwöfzylinder-Allrad-Adel: Das springende Pferd Ferrari FF gegen die ausgebreiteten Flügel des Bentley Continental Supersports.
Im Bentley waltet und schaltet eine Sechsgangautomatik, im Ferrari FF ist es ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe.
Im Kofferraum des etwas anderen Kombis Ferrari FF warten 450 Liter Gepäckvolumen.
Die Gepäckluke des Bentley Continental Supersports ist für große Koffer knapp geraten. Es ist Platz für 370 Liter Gepäck.
Den Sprint von null auf Tempo 100 absolviert der Ferrari FF in 3,9 Sekunden.
Der Bentley Continental Supersports benötigt dafür 4,2 Sekunden. Von null auf 200 km/h ist er 2,9 Sekunden langsamer als der FF.
Der 1,9-Tonnen schwere Ferrari FF trumpft mit einer sehr guten Querdynamik auf.
Im 2,4-Tonnen schweren Bentley Continental Supersports fühlt sich alles etwas gemächlicher an.
Überbreite: Der Ferrari FF misst in der Breite 1,95 Meter, mit Außenspiegeln sogar deutlich über zwei Meter.
Das stellt seine Besitzer in engen Waschanlagen und Baustellen vor große Probleme.
Bei Baustellen droht auf der linken Spur sogar ein Bußgeld - der Preis für den Vorteil bei der Fahrdynamik.
Der Bentley Continental Supersports aus Crewe ist 37 Millimeter schmaler als der Ferrari FF.
Auf der Plattform des Phaeton wurde bei Bentley der Continental entwickelt. Der W12-Motor erhielt allerdings Turboaufladung spendiert.
Die imposante Karosserie des Ferrari FF streckt sich 4,9 Meter in die Länge.
Der Bentley Continental Supersports kommt immerhin auf 4,8 Meter Länge.
Der Komfortable und der Sportler - was bisher Hand in Hand in der Garage der Superreichen stehen konnte, konkurriert jetzt miteinander.
Die sichtbaren Carbonflächen im Interieur des FF sind allerdings echte Hingucker.
Auch das Schaltpaddel hinter dem Lenkrad, präsentiert sich im FF im Carbon-Outfit.
Der gelbe Drehzahlmesser in der Mitte hebt sich vom Display für das Fahrdynamik-Programm und dem Tacho ab.
Launch Control und Automatik im Ferrari FF: Der Italiener beherrscht die moderne Sportwagen-Dialektik.
Die Schalter für Blinker, Fernlicht und Start werden vom Lenkrad des Ferrari FF bedient.
Raum und Zeit: Am Lenkrad sitzt das Manettino, das rote Hebelchen der Fahrdynamik.
Display am rechten Fleck: Auch der Beifahrer genießt einen Überblick auf die Fahrwerte.
Interieur vom Feinsten: Das edle Leder zieht sich von den Sitzen bis in den ganzen Innenraum des Ferrari FF.
Unerwartet geräumig und komfortabel sind die umklappbaren Einzelsitze im Ferrari FF.
660 PS treiben den FF an. Das maximale Drehmoment liegt bei 683 Newtonmeter bei 6.000/min.
Der Bentley Continental Supersports ist ein böses W12-Drehmoment-Monster ohne Drehzahlgier.
Das maximales Drehmoment des Bentley Continental liegt bei 800 Newtonmeter bei 1.700/min.
Bei der Verarbeitung des Innenraumes spielt der Engländer in einer anderen Liga.
Bentley-Sitze im Fond: Herrliches Leder, das ob der Enge leider nur Kinder richtig genießen können.
Die Details wie Grafiken sind im Bentley Continental Supersports besonders liebevoll gestaltet.
Wie im Ferrari FF gibt es auch im Bentley große Carbon-Flächen, die die Sportlichkeit des Autos unterstreichen.
Die großen Bullseye-Luftauströmer im Continental zeugen von Perfektion in der Verarbeitung.
Die auffälligen, orangen Steppnähte ziehen sich von den Sitzen des Bentley bis in die Türinnenflächen.
Auf dem Lenkrad des Bentley befinden sich weit weniger Tasten als auf dem des Ferrari.
Beide Motoren sind brachial. Der Ferrari erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 335 km/h, ...
... der Bentley Continental Supersports bringt es auf 329 km/h. Er kostet ab 230.027 Euro, den Italiener gibt es ab 258.200.