Erster Ausblick auf den neuen BMW M5

Die Front des Conceptcars ist deutlich sportlicher gestaltet als beim Serien-5er.

Vor allem die Lufteinlässe stechen ins Auge. Aus der dezenten Einlassleiste beim Serienmodell werden drei Schlunde in der M-Version.

Die größeren Einlässe sind dem neuen Triebwerk geschuldet. So will BMW mehr Kühlluft in den Motorraum bekommen.

In der Heckansicht zeigt sich der neue Diffusor. Er soll helfen, die Luft zu lenken und gleichzeitig Abtrieb erzeugen.

Auf der rechten und linken Seite des Diffusors ragt je ein Doppelendrohr aus dem Wagenheck.

Die Seitenlinie wirkt kraftvoll und dank der schwarzen Fensterrahmen fast coupéartig.

Die großen Radhäuser sind bis zum Rand gefüllt mit den neuen 20-Zoll-Rädern.

Bi-Xenon Scheinwerfer sorgen für gute Ausleuchtung und geben dem BMW M5 ein fokussiertes Gesicht.

BMW will den M5 eigentlich betont auf Understatement trimmen. Die Studie sieht allerdings eher nach Sportskanone aus.

Eine dezente Spoilerlippe des BMW M5 Concept auf dem Heckdeckel sorgt für zusätzlichen Abtrieb.

Auf den Felgen mit einem Durchmesser von 20 Zoll montiert BMW vorne 265 Millimeter breite Reifen. Hinten rollt der M5 gar auf 295 Millimeter breiten Gummis.

Die Kiemen an den Seiten sind in Chrom eingefasst. M5-Logo und Seitenblinker sind hier gut aufgeräumt.

Der M5 blickt mittlerweile auf über 25 Jahre Entwicklungsgeschichte zurück. Die nächsten Fotos zeigen seine Vorgänger.

1985 erblickte der erste BMW M5 der Baureihe E28 das Licht der Welt. Und begründete eine neue Fahrzeugkategorie der Bayern: ...

Die sportliche Familienlimousine. Hier treffen gleich vier Generationen des BMW M5 aufeinander.

Der Anlass für die Fahr-Party auf der Nordschleife ist der 25. Geburtstag des BMW M5.

Mit seiner fast schon schmerzhaft zeitlos gezeichneten Karosserie und dem präzisen Mittelmotorkonzept verdient der BMW M1 die Führungsrolle - trotz seines kleinen Leistungsmankos.

Kunststoff-Botox überlässt der 286 PS-M5 anderen, er rettet die schlanke Fünfer-Linie ins muskulöse M-Lager hinüber.

Wer im Glashaus sitzt, braucht keine Rückfahrkamera - die Übersichtlichkeit des BMW M5 ist ausgezeichnet.

Besser als im luftigen BMW M5 lassen sich Ideallinien und Hindernisse fast nicht nicht anpeilen.

Das heiß begehrte M5 Emblem. Nur die selbstbewusstesten Fahrer entfernten es. Dann blieb nur noch der dezente Heckspoiler als Erkennungsmerkmal.

Die zeitgenössischen Felgen im klassischen Kreuzspeichenräder tragen Reifen im Format 220/55er.

Der 3,5-Liter-Reihensechszylinder vom Typ 88/3 mit Einzeldrosselklappen und vier Ventilen pro Zylinder leistet 286 PS.

Dreispeichen-Lenkrad, karierte Stoffe, klare Uhren plus Fahrerorientierung als M-Insignien der späten achtziger Jahre.

Die zweite Generation: Ab 1992 erhielt der M5 der Baureihe E34 nicht nur mehr Hubraum und Leistung, ...

... sondern auch eine elektronische Dämpferregelung und eine auf 345 PS angehobene Leistung.

Das Design des zweiten BMW M5 löste sich deutlich von seinen Vorgängern und zeigt sich deutlich moderner.

Der BMW M5 Baujahr 1988 bringt 1.670 kg auf die Waage. Die Spiegel waren im Windkanal optimiert worden, da die lauten Windgeräusche des Vorgängers bemängelt wurde.

Die Felgen des BMW M5 der zweiten Generationzeigen sich im luftigen Zehnspeichen-Design.

3,5-Liter großer Reihensechser mit Einzeldrosselklappen und Resonanzaufladung. Bei der Überarbeitung wurde die Leistung auf 340 PS angehoben.

Sportlich-wohnlicher Innenraum mit üppigem Elektronik-Arsenal.

M5 (E 39) 1998 - 2003: Dank der elektronischen Regelsysteme für Motor und Fahrstabilität gelingt dem M5 ein überzeugender Spagat zwischen Komfort und Dynamik, der sich 20.500 Mal verkauft.

Mit dem E39 verabschiedet sich der M5 vom Reihensechser. Sein 4,9 Liter großer V8-Motor (S62) leistet 400 PS sowie 500 Newtonmeter.

M5 (E 60) ab 2004: Die noch aktuelle M5-Generation steht im Zeichen des ...

... hochdrehenden 507 PS-V10 plus sequenziellem SMG-Siebenganggetriebe und umfangreichen Einstellmöglichkeiten. Kompromissloser als seine Vorgänger, kreischt er härter (bis 8250/min), lenkt direkter, schaltet schneller und regelt feiner als der Limousinen-Rest.

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