Inkludiert sind unter anderem 20 Zoll große Aerodynamik-Räder sowie Radschraubensicherungen, Sitzheizung vorne und hinten, Sonnenschutzrollos hinten und ein Durchladesystem.
Kommen wir zum Innenraum. Hier greifen wir zur „Merino/Woll-Kaschmirkombination in Rauchweiß und Hellgrau. Dafür muss das 1.850 Euro Individual Paket Interieur dran glauben, es summieren sich jedoch 23.330 Euro für den Exklusivumfang inklusive Connoisseur Paket (Sitzbelüftung und Massagefunktion vorne), ...
... Lounge Paket (mit 31 Zoll Theatre Screen und Lounch-Sitzen) und Executive Paket (Mittelkonsole hinten, Multifunktionssitze mit Belüftung und Massagefunktion hinten) dazu. 187.970 Euro stehen nun auf der Rechnung. Mit diversen weiteren Paketen, Ausstattungselementen inklusive Gewährleistungserweiterung und Winterrädern sowie einer Wallbox kommen wir auf 220.233 Euro.
Neben den animierten Tagfahrleuchten gehört auch die Beleuchtung der Nierenumrandung sowie des Umfelds am Boden dazu. Die beleuchtete Niere gehört zulassungstechnisch übrigens zum Scheinwerfer und darf daher auch während der Fahrt strahlen.
Im i7 nimmt der gut 100 kWh große Akku den Fahrzeugboden ein, auf den Achsen sitzt je eine stromerregte Synchronmaschine und sorgt für elektrischen Allradantrieb.
Neu im Angebot ist eine Zwei-Ton-Lackierung. Für den Bereich oberhalb der Schulterlinie stehen zwei, für den unteren Karosserieabschnitt fünf Farben zur Auswahl. Daraus ergeben sich insgesamt acht Farbkombinationen. Hier zieren schwarz und grau den M760e.
Das Verbrenner-Top-Modell ist ein Plug-in-Hybrid. Im 760e xDrive bringen es der überarbeitete aufgeladene Reihensechszylinder und ein E-Motor auf insgesamt 571 PS Systemleistung.
Für Europa gibt es zwei Plug-in-Hybride mit 6-Zylinder-Benziner; der E-Motor sitzt im Getriebe, die Batterie teilt sich den Fahrzeugboden hier mit Abgasanlage sowie Kardanwelle und sorgt je nach Version für 80 und mehr Kilometer elektrische Reichweite.
Bei den Verbrennern brauchen Auspuffanlage und Kardanwelle den Platz im Boden; mindestens mildhybridisiert sind alle 7er durch ein 48-Volt-System (orange).
Wie der iX behält der 7er den iDrive-Controller auf der Mittelkonsole. Er und der Wählhebel oder besser gesagt Fahrtrichtungsschalter sind aus geschliffenem Glas.
Die quer übers Armaturenbrett laufende Blende ist hinterleuchtet und trägt berührungssensitive Bedienfelder zur Einstellung der Klimaanlage und zum Öffnen des Handschuhfachs. BMW nennt das Bedienelement "Interaction Bar".
An den Touchscreens im Türgriff lässt sich der Sitz rechts hinten in die so genannte CEO-Position bringen - wenn davor niemand sitzt, denn der Beifahrersessel klappt dabei quasi zusammen.
2023 will BMW dann den BMW i7 M70 xDrive bringen, der dank deutlich mehr als 600 PS und über 1000 Nm maximalem Drehmoment in weniger als 4 Sekunden auf 100 sprinten soll. Der V12 im Vorgänger mit 610 PS konnte das auch nicht besser.
Touchscreen über der Mittelkonsole, Touchfelder zur Bedienung der Klimaanlage in der so genannten Interaction Bar. Je nach im Menü gewählten MyMode leuchtet sie in anderen Farben.