
2056 Kilo beträgt das Leergewicht des Volvo. Obwohl der XC90 länger ist als der BMW X5 und der VW Touareg, unterbietet er seine Konkurrenten um 86 bzw. 183 Kilo.
2056 Kilo beträgt das Leergewicht des Volvo. Obwohl der XC90 länger ist als der BMW X5 und der VW Touareg, unterbietet er seine Konkurrenten um 86 bzw. 183 Kilo.
BMW X5 und Volvo XC90 lassen sich optional mit einer dritten Sitzreihe ausrüsten. Beim Touareg kann man dafür die Rückbank um ganze 16 Zentimeter verschieben. Je nachdem, ob mehr Beinfreiheit oder mehr Stauraum benötigt wird.
Volvo und BMW fahren zwar etwas agiler, der VW kontert jedoch mit dem besten Federungskomfort.
Kleiner Motor, großes Auto: Trotz Basisdiesel mit 218 PS bleibt der X5 ein echter BMW.
Seit August gibt es den Zweilitermotor übrigens auch mit 231 PS. Der Preisaufschlag von 250 Euro ist dabei noch zu verkraften.
Der X5 verfügt über ein zusätzliches Fach im Gepäckraumboden und die dreigeteilige Rückbank lässt sich stufenlos umklappen.
Der sparsame Zweiliter-Diesel mit 218 PS und vier Zylindern.
Motoren, Bedienung, Assistenz: Der XC90 begründet eine neue Volvo-Ära. Wurde auch mal Zeit - Das Urmodell lief schließlich schon im Jahr 2002 das erste Mal vom Band.
Dank Turbo schafft es der Fullsize-SUV in 8,6 Sekunden auf Tempo 100.
Der Laderaum des Volvo fasst vollgepackt bis zu 721 Liter und gewinnt damit die Kofferraumschlacht in unserem Vergleichstest.
Vier Zylinder und zwei Liter Hubraum im Volvo. Der Motor ist 225 PS stark und liefert 470 Nm Drehmoment.
Hochwertig, komfortabel, analog: Der Touareg gehört noch zur alten Schule.
Dank seinem optionalen Luftfahrwerk ist der VW bestens gefedert und schwebt förmlich über jeden Querfuge.
Eine äußerst variable Rückbank, komfortionöse Beinfreiheit und 697 Liter Fassungsvermögen zeichnen den VW als soliden SUV aus.
Etwas zäher, aber sonor klingender V6. Der TDI verfügt aber lediglich über 204 PS, da kommt kein richtiges Sport-Feeling auf.
8,5 Liter Diesel auf 100 km brauchen die Vierzylinder in X5 und XC90 imTest. Damit liegen sie 1,6 Liter unter dem Touareg mit Sechszylindermotor. Downsizing funktioniert also.
BMW-Cockpit mit umfangreich vernetztem Infotainment-System. In unserem Test holt der X5 in Sachen Infotainment die Pole.
Das Navigationspaket Connected Drive holt sich Stau- oder Wetterdaten aus dem Internet. Vorausgesetzt, man legt nochmal 3.400 Euro extra für das optionale Paket obendrauf.
Ausgeklügelte Infotainment-Bedienung per iDrive-Drehregler mit integriertem Touchpad.
Als Momentum verwöhnt der Volvo mit der umfangreichsten Serienausstattung, die unter anderem herrlich duftendes Leder enthält.
Großes, sensibel reagierendes Touchpad mit teils unübersichtlich strukturierten Menüs.
Das Start-Stopp-System lässt sich leider nur über umständliches fummeln am Touchscreen deaktivieren. In Sachen Benutzerfreundlichkeit und Bedienungskomfort sollte Volvo nochmal nachbessern.
Fahrkomfort und Materialqualität im Interieur auf Oberklasseniveau findet man im VW Touareg.
Solides Design mit weichen und akkurat entgrateten Oberflächen zeichnen das VW Interieur aus.
Luftfederung mit einstellbarer Niveauregulierung und Dämpferhärte. Leider gibt es das Luftfahrwerk nicht serienmäßig dazu.
Die Sitze im BMW bieten optimalen Komfort.
Im Volvo ist die Qualität der Ledersitze top.
Der VW bietet gewohnte Qualität bei der Ausstattung.
Die Lehne der Rückbank des X5 lässt sich im Verhältnis 40 : 20 : 40 umlegen.
Geräumiger Fond mit drei separat klappenden Einzelplätzen und integriertem Kindersitz im Volvo.
Bequeme und umfangreich einstellbare Rückbank im VW. Der Touareg bietet in unserem Vergleichstest die meisten Beinfreiheit, und dass, obwohl er 4,80 Meter der Kürzeste des Trios ist.
Auf dem unteren Teil der Heckklappe des X5 kann man schweres Transportgut abstellen, um es dann nach hinten zu schieben. Zudem kann die ausgeklappte Heckklappe auch mal als Sitzgelegenheit für zwischen durch herhalten, ein Gewinn für den Rastplatz-Stopp.
Der Volvo schluckt das meiste Gepäck.
Auf Knopfdruck senkt die Luftfederung das Heck. Beim Umklappen der Rückbank entsteht jedoch eine Stufe.
62 dB(A) beträgt das Geräuschniveau im BMW bei 100 km/h. Damit fährt er 4 dB leiser als der Volvo und bleibt sogar unter dem VW.
Um die deutsche Konkurrenz abzuhängen, fehlt es beim Volvo noch an einigen Stellen. Der XC90 schafft es in unserem Vergleichstest nur auf den zweiten Platz. Sieger ist der BMW X5.
Die Volvo-On-Call-App läuft auch auf der Apple Watch. Da glänzen die Augen jedes Apple-Jüngers. Natürlich gibt es die App aber auch für Android und Windows Phone.
Blinker und Hupe zu betätigen, hilft beim Wiederfinden auf großen Parkplätzen. Damit gehört das lästige Auto-Such-Spiel endgültig der Vergangenheit an.
Wer auf Nummer Sicher gehen will, kann sich auch von der App direkt zum geparkten Auto lotsen lassen.