![SPERRFRIST 03.03.20 / 10.30 Uhr Bugatti Chiron Pur Sport 2020 SPERRFRIST 03.03.20 / 10.30 Uhr Bugatti Chiron Pur Sport 2020](/binaries/_ht_1642769396505/medium/content/gallery/freenet/auto/neuheiten/2020/03/03/pictures/sperrfrist-03.03.20---10.30-uhr-bugatti-chiron-pur-ams-mdb-1674812-1.jpeg)
Bugatti hat der Chiron-Familie ein viertes Mitglied beschert. Es hört auf den Namen Pur Sport.
Bugatti hat der Chiron-Familie ein viertes Mitglied beschert. Es hört auf den Namen Pur Sport.
Der Neuling soll kompromisslos auf Querdynamik getrimmt sein. Dafür hat Bugatti an einigen Schrauben gedreht.
Zum Beispiel an der Aerodynamik-Schraube. Liegt ja auch auf der Hand.
Der Heckspoiler ist das spontan vielleicht markanteste Element des Pur Sport.
Immerhin zieht sich der Flügel über eine stattliche Breite von zwei Metern.
Im Cockpit fallen die Änderungen dagegen geringfügiger aus.
Das gelaserte Alcantara der Türverkleidungen lässt sich optional mit einer Akzentfarbe hinterlegen.
Das Cockpit versprüht insgesamt eine kühle Sportlichkeit. Das grenzt fast an eine Ruhe vor dem Sturm. Der Tacho reicht schließlich auch hier bis 500 km/h.
Die schafft der Pur Sport allerdings nicht. Will er auch nicht, denn anders als der 300+, ist der Pur Sport nicht auf Vmax optimiert und bei vernünftigen 350 km/h abgeregelt.
Die Magnesium-Räder gibt es exklusiv für den Pur Sport. Die CFK-Ringe sind optional und drücken zusätzlich Luft nach außen.
Zudem leiten die Leichtmetall-Räder die Hitze der Bremsanlage mit nach außen.
Unter dem eindrucksvollen Spoiler sitzt ein vergrößerter Diffusor, der auch weiter nach oben gezogen wurde.
Das Design der Rückseite nennt Bugatti selbst "X-Thema".
Vorne wurden die Lufteinlässe vergrößert und eine Verbesserung der Thermodynamik zu erwirken.
Der Splitter zieht sich über die gesamte Fahrzeugbreite.
Blaue Farbakzente wie auch die Ziffer im Grill sind Teil eines Farb-Pakets.
Das Fahrwerk wurde überarbeitet. Härtere Stabilisatoren und eine neue Kennlinie für die Dämpfer.
Rundherum fährt der Pur Sport mit 2,5 Grad negativem Sturz vor. Zudem wurden die Gänge um 18 Prozent kürzer übersetzt.
Die Zutaten klingen lecker, der Preis dagegen saftig. Drei Millionen kostet der Luxus-Kurvenräuber. Netto.