
Cadillac hat im Januar 2025 offiziell eine heiße Modellvariante des Lyriq vorgestellt. Die Modellbezeichnung der Sportversion: Lyriq-V.
Cadillac hat im Januar 2025 offiziell eine heiße Modellvariante des Lyriq vorgestellt. Die Modellbezeichnung der Sportversion: Lyriq-V.
Optisch zeigt sich der Lyriq-V leicht nachgeschärft.
Der Lyriq-V, den Cadillac zum Modelljahr 2026 einführt, weist eine eigenständige Optik mit neu gestalteter Frontschürze, angepasstem Design des angedeuteten Kühlergrills ...
... und in Wagenfarbe lackierten Radläufen auf, in denen 22 Zoll große Räder mit 275/40er-Reifen rotieren.
Hinten gibt es ebenfalls eine stärker ausmodellierte Schürze; zudem scheinen die Spoiler einen Tick größer dimensioniert zu sein.
Ein verstärke Brembo-Bremsanlage, optional mit roten Sätteln, erhöht die Bremspower.
Der zweimotorige Allradantrieb leistet im Lyriq-V 459 kW (624 PS) und stellt ein maximales Drehmoment von 880 Nm bereit.
Die Batteriekapazität bleibt mit 102 kWh unverändert, als Reichweite werden 285 Meilen (umgerechnet 459 Kilometer) genannt.
Zur Grundausstattung des Lyriq-V zählen ein Premium-Soundsystem und ein Head-up-Display, ...
... elektrisch einstellbare Sitze, spezielle V-Einstiegsleisten und exklusiv gestaltete Dekorleisten.
Mit einem speziellen V-Modus kann der Fahrer seinen persönlichen Performance-Einstellungen fixieren.
In 3,3 Sekunden spurtet der V mit seiner neuen Launch Control von null auf 60 mph – damit soll er der flinkeste Cadillac aller Zeiten sein.
Vor wenigen Monaten erst ging es für den Cadillac Lyriq in Deutschland und Europa los.
Beim Design entfernt sich die 5,00 Meter lange, 2,21 Meter breite (mit ausgeklappten Spiegeln) und 1,62 Meter hohe (Radstand 3,09 Meter) EU-Version ...
... kaum von der US-Variante des Cadillac Lyriq.
Wir sehen weiterhin einen Crossover-SUV mit stark konturierter Seitenansicht sowie einem coupéhaften Dachverlauf.
Die martialische Front mit schwarzem "Kristall"-Grill weist geteilte Leuchteneinheiten auf, ...
... wobei die Tagfahrlampen vertikal in der Frontschürze und die schlanken LED-Hauptscheinwerfer horizontal angeordnet sind.
Die Heckleuchten haben die Cadillac-Designer kunstvoll in die D-Säule integriert.
Weitere Auffälligkeiten sind die bündig in der Karosserie versenkten Türgriffe, ...
... die Chromleiste als oberer Abschluss der Seitenfenster und die ...
... sanft in einen Spoiler überführte hintere Dachpartie.
Die Heckscheibe fällt flach ab und mündet in ein wuchtig gestaltetes Hinterteil.
In den USA stehen aktuell zwei Felgen-Optionen in 20 und 22 Zoll zur Wahl; in Europa gibt es zum Start nur 21-Zöller.
Der Lyriq basiert auf der Ultium-Elektro-Plattform des GM-Konzerns und verfügt über zwölf Batteriemodule.
Der 102-kWh-Akku erlaubt eine WLTP-Reichweite von etwa 530 Kilometern.
Nach Europa kommt vorerst nur die allradgetriebene Version mit je einem E-Motor pro Achse.
Damit stehen 388 kW (528 PS) im Datenblatt des 2,8-Tonners, der hierzulande zudem mit speziell abgestimmtem Fahrwerk antritt.
Der fünfsitzige Lyriq-Innenraum orientiert sich am Interieur des neuen Escalade.
Die Fahrerin oder der Fahrer blickt auf einen gekrümmten, 33 Zoll großen LED-Bildschirm, ...
... der Cadillac zufolge auch Augmented Reality sowie über eine Milliarde Farben darstellen kann.
Der Monitor soll eine individuell anpassbare Benutzeroberfläche bieten: Die Informationen werden intuitiv dort angezeigt, ...
... wo sie gerade benötigt werden, und sie sollen auf die Stimmung der Person auf dem Fahrersitz abgestimmt werden.
Die Klimaautomatik wird mit einer separaten Tastenleiste kommandiert.
In der Mittelkonsole befindet sich ein großes Ablagefach.
Das Audiosystem von AKG Studio bietet 19 Lautsprecher (unter anderem in den vorderen Kopfstützen) sowie eine adaptive Lautstärkeregelung und Surround-Technologie.
In Deutschland bietet Cadillac den neuen Lyriq lediglich in den gehobenen Varianten Luxury und Sport an. Die Preise starten bei 80.500 Euro und liegen damit deutlich über dem US-Niveau.
Konfiguriert und vertrieben wird der Elektro-SUV hierzulande ausschließlich online. Probefahrten lassen sich in den Motor-Worlds Berlin, München und in Kürze Köln sowie ...
... an weiteren Test-Drive-Standorten absolvieren. Im zweiten Halbjahr will die GM-Marke zudem jeweils eine "Cadillac City"-Erlebniswelt in Frankfurt und Hamburg eröffnen.