
Chinesischer Autobauer bringt Tesla Cybertruck-Kopie
GAC zeigt mit dem Pickup 01 Concept ein ziemlich cooles Modell im Stil des Tesla Cybertruck. Der Elektro-Pick-up soll 2027 in Serie gehen.
Chinesischer Autobauer bringt Tesla Cybertruck-Kopie
GAC zeigt mit dem Pickup 01 Concept ein ziemlich cooles Modell im Stil des Tesla Cybertruck. Der Elektro-Pick-up soll 2027 in Serie gehen.
Mit dem Pickup 01 Concept hat der chinesische Hersteller GAC (Guangzhou Automobile Group) erstmals einen elektrisch angetriebenen Pick-up-Truck vorgestellt, der in Konzept wie Material (Edelstahl-Karosserie) den Cybertruck ins Visier nimmt.
Die Studie wurde auf der Messe Auto Shanghai vorgestellt und zeigt, wohin sich das Unternehmen in puncto Design, Technik und Marktstrategie im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge entwickeln will.
Dabei fällt auf: Der Entwurf ist konsequent auf moderne Technik und eine eigenständige Designsprache ausgelegt, ohne dabei allzu futuristisch zu wirken.
Äußerlich folgt der GAC Pickup 01 dem Trend, den man derzeit bei mehreren Elektro-Pickup-Konzepten beobachten kann.
Eine kantige, nahezu geometrische Formsprache mit reduziertem Zierrat.
Das Design erinnert in seiner Grundhaltung an Fahrzeuge wie den Tesla Cybertruck, verfolgt aber eine eigene Interpretation mit stärker gegliederten Flächen und konventioneller wirkenden Proportionen.
Die Front ist geschlossen und aerodynamisch gestaltet, während die Ladefläche sich funktional präsentiert.
Große Räder und weit ausgestellte Radhäuser betonen die Geländetauglichkeit, eine Luftfederung mit variabler Bodenfreiheit wird angedeutet.
GAC nennt bislang praktisch keine technischen Eckdaten.
Klar ist, dass der Pickup 01 Concept von einem elektrischen Allradantrieb bewegt wird, der laut Hersteller ein Drehmoment von bis zu 12.000 Nm an den Rädern erzeugen kann. n.
Unklar bleibt dabei, welches Drehmoment und welche Leistung der oder die Motoren selbst abliefern.
Gleichzeitig soll ein aktives Fahrwerk mit elektronisch geregelter Dämpfung für Komfort und Stabilität sorgen. Sensoren scannen dabei in Echtzeit die Straße, um Unebenheiten auszugleichen.
Über den Innenraum wurden bisher nur wenige Informationen veröffentlicht. Erste Bilder deuten auf eine aufgeräumte, klar strukturierte Kabine mit großem Zentraldisplay hin.
Die Studie verzichtet auf klassische Taster und setzt stattdessen auf Touchbedienung sowie Spracherkennung.