
Mit dem Vision wollte Chrysler über reichhaltige Ausstattung zu kleinem Preis in den deutschen Markt kommen.
Mit dem Vision wollte Chrysler über reichhaltige Ausstattung zu kleinem Preis in den deutschen Markt kommen.
Eine Aufpreisliste gab es nicht - es war schon alles in der Basisausstattung enthalten. Zum Preis von 64.300 Mark gab es eine Limousine im Oberklasse-Format.
Unter der Haube arbeitet ein 211 PS starker V6, die Passagiere werden von elektrisch verstellbaren Sitzen und Klimaautomatik verwöhnt.
Auch Tempomat, elektrische Fensterheber, ABS und Antriebsschlupfregelung sowie Leichtmetallräder und ein Audiosystem waren ebenfalls an Bord.
Gekonnt leugnet der Vision äußerlich seine US-Herkunft. Riesige Fensterflächen und graue Schutzleisten im Stil der Zeit.
Doch in Sachen Material- und Verarbeitungsqualität kann auch der Vision seine Herkunft nicht vertuschen.
Vier Uhren im Blickfeld, die Skalen etwas kleinteilig, Bedientasten für Cruise Control (Tempomat) am Lenkrad.
Insgesamt wurden rund 100.000 Exemplare des Amerikaners gebaut, der auf anderen Märkten zwischen 1993 und 1998 auch unter den Namen Eagle Vision, Chrysler Concorde und Dodge Intrepid verkauft wurde.