
Wie frisch ausgepackt: Die Konzeptstudie Citroën Aircross. Als Inspiration diente der C4 Cactus. Dachreling und Fensterlinie machen die Verwandtschaft deutlich.
Wie frisch ausgepackt: Die Konzeptstudie Citroën Aircross. Als Inspiration diente der C4 Cactus. Dachreling und Fensterlinie machen die Verwandtschaft deutlich.
Anstelle der Airbumps des Citroën Cactus zieren sogenannte Alloy Bumps die Flanken. Dabei handelt es sich um eine aufnahmefähige Wabenstruktur aus Aluminiumschaum.
Für einen besseren Einstieg öffnen die Türen gegenläufig. Nachteil: Die vorderen Türen müssen geöffnet sein, damit die hintern aufgehen.
Mit Dimension von 4,58 m x 2,1 m x 1,73 m ist der SUV etwas wuchtig für französische Landstraßen.
Angetrieben wird der Aircross von einem 1,6-Liter-Benziner mit 218 PS und einem Drehmoment von 275 Newtonmetern.
Theoretisch sollte an der Hinterachse noch ein 95-PS-Elektromotor für Vortrieb sorgen. Bei Konzept ist er jedoch nicht verbaut.
Die 22-Zoll-Felgen wurden eigens für den Aircross angefertigt. Gleiches gilt für die 275er Continental-Reifen.
Die schmalen Scheinwerfer erinnern an den Citroën C4 Cactus. Im Concept-Car arbeiten sie mit Voll-LED-Technik.
Die Heckleuchten im plastischen 3D-Design funktionieren ebenfalls mit LED-Technik.
Die eleganten Außenspiegel werden es so wahrscheinlich leider nie zur Serienreife bringen.
Die Farbgebung des Innenraums orientiert sich an der grellen Außenfarbe. Langeweile kommt hier nicht auf.
Durch eine Wischbewegung vor der Mittelkonsole teilen sich die beiden Bildschirme und...
...das rechte Display gleitet vor den Beifahrer.
Touchpads am Lenkrad: Der Fahrer kann auf diese Weise durch die Menüs scrollen.
Kein guter Platz: Passt der Fahrer nicht auf kommt er während der Fahrt gegen den Start-Stopp-Schalter und der Aircross schaltet sich aus.
Lüftungsdüsen sind zwar vorhanden, kühlende Luft kommt bei 38 Grad Außentemperatur aber nicht in den Innenraum.
Schalenartige Sitze. In den Kopfstützen befinden sich Lautsprecher.
Das exzentrische Design setzt sich auch in den Türverkleidungen fort.
Eigentlich soll die Lenkung servounterstützt sein – ist sie aber gerade nicht. Und auch das Bremspedal muss ohne Unterstützung getreten werden. Tempo 60 reicht deswegen völlig aus.
Die knubbeligen Reifen surren hörbar über den Asphalt...
...und obwohl Lenkung und Bremse an einen alten Hanomag erinnern, arbeitet das Fahrwerk unaufgeregt und weich. Ganz Citroën eben.
Auch wenn der Aircross aussieht wie ein Auto aus dem Spielzeugladen, ist eine Fahrt an Bord des Concepts kein Kinderspiel.
Das exzentrische Konzept zeigt vor allem im Infotainmentbereich einige interessante Lösungen, die es so vielleicht zukünftig auch in den Serienfahrzeugen von Citroën geben könnte.