
Das Jahr 2025 steht bald vor der Tür - und mit dem Jahreswechsel ändert sich auch einiges für die Autofahrer. Hier ein Überblick.
Das Jahr 2025 steht bald vor der Tür - und mit dem Jahreswechsel ändert sich auch einiges für die Autofahrer. Hier ein Überblick.
Wer 1971 oder später geboren ist und noch einen rosafarbenen oder grauen Führerschein besitzt, muss das Dokument bis zum 19.1.2025 in einen fälschungssicheren Scheckkarten-Führerschein umtauschen.
Ab 2025 ändern sich die Typklasseneinstufungen für die Kfz-Versicherung.
Rund 13 Millionen Autofahrer sind davon betroffen. Für über ca. 7,4 Millionen gelten 2025 höhere Einstufungen, 5,4 Millionen Autofahrer profitieren von besseren Typklassen.
2025 ändern sich für viele Haftpflicht- und Kasko-Versicherte die Regionalklassen.
4,7 Millionen profitieren von der Regionalstatistik, rund 9,4 Millionen nicht.
Am 1.1.2025 tritt die nächste Stufe der CO&2;-Steuer in Kraft. Mit dem beschlossenen Klimapaket der Ampelkoalition steigt der Preis von 45 auf 55 Euro pro Tonne.
2025 würde Benzin 15,7 Cent und Diesel rund 17,3 Cent mehr pro Liter kosten,als das ohne die Abgabe der Fall wäre.
Auch 2025 können E-Auto-Besitzer wieder THG-Zertifikate verkaufen.
Ab dem 2. April 2025 wird für Reisende aus der Europäischen Union und anderen visumfreien Ländern eine elektronische Einreisegenehmigung (ETA) für Großbritannien verpflichtend. Die Gebühr für die Antragstellung beträgt 10 britische Pfund (etwa 11,85 Euro) und kann nur per Kreditkarte bezahlt werden.
Ab dem 1. Januar 2025 ist die Erstzulassung von Motorrädern nur noch gestattet, wenn sie mindestens der Euro-Norm 5+ entsprechen.
Ab dem 1. Januar 2025 endet auch eine Übergangsfrist für Reifen. Reifen mit der DOT-Nummer (Reifenalter) bis einschließlich 31.12.2019 können weiterhin noch mit dem Prinzip der Herstellerfreigabe gefahren werden. Wer jüngere Reifen aufzieht und dabei von den Spezifikationen im Fahrzeugschein abweicht, muss zur Einzelabnahme.
Ab Januar steigt der Preis des "Deutschlandtickets" von 49 auf 58 Euro.
Ab Januar 2025 wird die Brennerautobahn (A13) auf dem österreichischen Abschnitt zur Dauerbaustelle. Auf der Luegbrücke ist der Verkehr meist nur einspurig pro Richtung möglich.
Ab 2025 kostet der Venedig-Besuch an 55 Tagen im Jahr zehn Euro, doppelt so viel wie 2024. Frühbucher zahlen weiterhin fünf Euro, wenn sie bis zu vier Tage im Voraus buchen. Die Regelung gilt von April bis Juli zwischen 8:30 und 16:00 Uhr.
Mit dem Free-Flow-System ("Flux-libre") ersetzt Frankreich seine Mautstationen. Ab Dezember 2024 gilt dies auch auf der A13/A14 zwischen Paris und Caen. Weitere Strecken sollen 2025 folgen. Beim Free-Flow-System wird das Kennzeichen automatisch erfasst, die Maut muss innerhalb von 72 Stunden beglichen werden – online, am Automaten oder im Shop. Praktisch für Vielfahrer: die Mautbox, die Beträge direkt abbucht. Verpasst man die Frist, drohen Strafen bis zu 375 Euro.