Mit dem 328 brachte BMW 1937 erstmals einen legendären Roadster - Reihensechszylinder unter der langen Haube vorn, Antrieb hinten, große Erfolge im Motorsport.
Der 507 war schon in während seiner Bauzeit bis 1959 sehr teuer und blieb entsprechend selten. 252 Exemplare entstanden; 220 überlebten. Wechseln sie den Besitzer, dann zu siebenstelligen Preisen.
1987 stellte BMW auf der IAA den Z1 vor. Der Zweisitzer mit den versenkbaren Türen trug den 2,5-Liter-Reihensechszylinder mit 170 PS aus dem 325i in Frontmittelmotorbauweise.
Türen, Kotflügel, Stoßfänger und Seitenschwellerverkleidungen waren aus Kunststoff, der Unterboden glatt damit verkleidet. Von 1988 bis 1989 entstanden 8.000 Exemplare für anfangs 80.000 Mark.
1995 brachte BMW den Z3 auf den Markt, anfangs mit 1,8- und 1,9-Liter-Vierzylinder unter der Motorhaube. Wie beim technisch verwandten 3er Compact (E36) trieben die auch die wenig später erhältlichen Sechszylinder (2,8- und später 3,0- sowie 3,2-Liter für das M3-Aggregat).
Der Z3 war gerade mit 4-Zylinder vergleichsweise günstig. Er war der erste BMW, der in den USA entstand. Mit bis 2002 rund 280.000 verkauften Exemplaren war der Z3 der stückzahlstärkste BMW-Roadster überhaupt.
1998 legte BMW die Coupé-Variante des Z3 nach; bis 1999 entstanden immerhin 17.815 Stück der ausschließlich mit Sechszylinder erhältlichen geschlossenen Zweitürer.
Im Jahr 2000 brachte BMW mit dem Z8 einen größeren HighEnd-Roadster. Der 4,4 Meter lange Zweisitzer war technisch mit dem M5 (E39) verwandt, seine Außenhaut im Retro-Design spielt auf den 507 an und war auf einen Alu-Spaceframe aufgeschraubt. Der 400 PS starke V8 unter der Haube zwischen den ausgeformten Kotflügeln schickte seine 400 PS und 500 Nm über ein manuelles 6-Gang-Getriebe an die Hinterachse.
Von März 2000 bis Juli 2003 verkaufte BMW 5703 Exemplare des in Handarbeit produzierten Z8, der am Ende rund 123.000 Euro teuer war. Alpina baute 555 Stück mit Automatikgetriebe, was vor allem in den USA gefragt war.
Im Oktober 2002 brachte BMW den ersten Z4 als Z3-Nachfolger zunächst auf den amerikansichen Markt, 2003 kam der Zweisitzer mit Stoffverdeck nach Europa; anfangs gab es ihn trotz der Modellbezeichnung nur mit Sechszylinder zu Preisen ab 29.900 Euro; eine Vierzylinder-Version folgte 2005, als der Absatz schon stark nachgelassen hatte.
Auf der IAA 2005 zeigte BMW die Studie eines Z4 Coupé, das 2006 auf den Markt kam. Wie schon beim Z3 war der diesmal klassischer gestaltete Zweisitzer mit geschlossenem Dach für gut 17.000 Stück gut.
Auch der zweite Z4 hatte Sechszylinder-Motoren vorn und den Antrieb hinten. Der erstmals in Regensburg und nicht in den USA hergestellte Roadster sollte nach den schrumpfenden Absatzzahlen des Vorgängers komfortorientiertere Kunden ansprechen.
Drum erhielt er ein klappbares Hardtop, was eine Coupé-Variante überflüssig machte. Der Erfolg blieb im schrumpfenden Roadster-Segment dennoch aus. Bis Aufgust 2016 entstanden nur mehr gut 116.000 Z4 II.
Das Klappdach machte den Zweisitzer mindestens rund 1500 Kilogramm schwer. Tester bemängelten immer wieder das überschaubare sportliche Talent des durchaus kräftigen Zweisitzers.
Der erst zwei Jahre nach dem Produktionsende des Vorgängers präsentierte, aktuelle Z4 hat deshalb wieder ein Stoffverdeck und ist wieder sehr dynamisch ausgelegt. Handschaltung gibt es allerdings nur für die Versionen mit Vierzylinder unter der Haube; immerhin treiben die wie die Sechszylinder die Hinterachse an.
Autotester und Sportfahrer haben jetzt wieder erheblich mehr Spaß an BMWs Roadster, der Verkaufserfolg hält sich dennoch in Grenzen. Den Absatz der ersten Jahre auf die Laufzeit hochgerechnet , würde der neue Z4 sich am Ende noch ein paar 1.000 mal weniger verkauft haben als der Vorgänger mit dem Klappdach.
Ein Nachfolger des kleinen, längst nicht mehr gebauten Mittelmotor-Sportwagens könnte die Batterie hinter den Sitzen tragen. Als Supra-Nachfolger wirkt das Auto aber zu klein, insofern kommt es wohl auch nicht als Z4-Ersatz in Frage.
Mit der Technik dürfte 2023 der elektrische 718 Boxster kommen - einst Konkurrent des BMW Z4.
Mit dem 328 brachte BMW 1937 erstmals einen legendären Roadster - Reihensechszylinder unter der langen Haube vorn, Antrieb hinten, große Erfolge im Motorsport.
Der 507 war schon in während seiner Bauzeit bis 1959 sehr teuer und blieb entsprechend selten. 252 Exemplare entstanden; 220 überlebten. Wechseln sie den Besitzer, dann zu siebenstelligen Preisen.
1987 stellte BMW auf der IAA den Z1 vor. Der Zweisitzer mit den versenkbaren Türen trug den 2,5-Liter-Reihensechszylinder mit 170 PS aus dem 325i in Frontmittelmotorbauweise.
Türen, Kotflügel, Stoßfänger und Seitenschwellerverkleidungen waren aus Kunststoff, der Unterboden glatt damit verkleidet. Von 1988 bis 1989 entstanden 8.000 Exemplare für anfangs 80.000 Mark.
1995 brachte BMW den Z3 auf den Markt, anfangs mit 1,8- und 1,9-Liter-Vierzylinder unter der Motorhaube. Wie beim technisch verwandten 3er Compact (E36) trieben die auch die wenig später erhältlichen Sechszylinder (2,8- und später 3,0- sowie 3,2-Liter für das M3-Aggregat).
Der Z3 war gerade mit 4-Zylinder vergleichsweise günstig. Er war der erste BMW, der in den USA entstand. Mit bis 2002 rund 280.000 verkauften Exemplaren war der Z3 der stückzahlstärkste BMW-Roadster überhaupt.
1998 legte BMW die Coupé-Variante des Z3 nach; bis 1999 entstanden immerhin 17.815 Stück der ausschließlich mit Sechszylinder erhältlichen geschlossenen Zweitürer.
Im Jahr 2000 brachte BMW mit dem Z8 einen größeren HighEnd-Roadster. Der 4,4 Meter lange Zweisitzer war technisch mit dem M5 (E39) verwandt, seine Außenhaut im Retro-Design spielt auf den 507 an und war auf einen Alu-Spaceframe aufgeschraubt. Der 400 PS starke V8 unter der Haube zwischen den ausgeformten Kotflügeln schickte seine 400 PS und 500 Nm über ein manuelles 6-Gang-Getriebe an die Hinterachse.
Von März 2000 bis Juli 2003 verkaufte BMW 5703 Exemplare des in Handarbeit produzierten Z8, der am Ende rund 123.000 Euro teuer war. Alpina baute 555 Stück mit Automatikgetriebe, was vor allem in den USA gefragt war.
Im Oktober 2002 brachte BMW den ersten Z4 als Z3-Nachfolger zunächst auf den amerikansichen Markt, 2003 kam der Zweisitzer mit Stoffverdeck nach Europa; anfangs gab es ihn trotz der Modellbezeichnung nur mit Sechszylinder zu Preisen ab 29.900 Euro; eine Vierzylinder-Version folgte 2005, als der Absatz schon stark nachgelassen hatte.
Auf der IAA 2005 zeigte BMW die Studie eines Z4 Coupé, das 2006 auf den Markt kam. Wie schon beim Z3 war der diesmal klassischer gestaltete Zweisitzer mit geschlossenem Dach für gut 17.000 Stück gut.
Auch der zweite Z4 hatte Sechszylinder-Motoren vorn und den Antrieb hinten. Der erstmals in Regensburg und nicht in den USA hergestellte Roadster sollte nach den schrumpfenden Absatzzahlen des Vorgängers komfortorientiertere Kunden ansprechen.
Drum erhielt er ein klappbares Hardtop, was eine Coupé-Variante überflüssig machte. Der Erfolg blieb im schrumpfenden Roadster-Segment dennoch aus. Bis Aufgust 2016 entstanden nur mehr gut 116.000 Z4 II.
Das Klappdach machte den Zweisitzer mindestens rund 1500 Kilogramm schwer. Tester bemängelten immer wieder das überschaubare sportliche Talent des durchaus kräftigen Zweisitzers.
Der erst zwei Jahre nach dem Produktionsende des Vorgängers präsentierte, aktuelle Z4 hat deshalb wieder ein Stoffverdeck und ist wieder sehr dynamisch ausgelegt. Handschaltung gibt es allerdings nur für die Versionen mit Vierzylinder unter der Haube; immerhin treiben die wie die Sechszylinder die Hinterachse an.
Autotester und Sportfahrer haben jetzt wieder erheblich mehr Spaß an BMWs Roadster, der Verkaufserfolg hält sich dennoch in Grenzen. Den Absatz der ersten Jahre auf die Laufzeit hochgerechnet , würde der neue Z4 sich am Ende noch ein paar 1.000 mal weniger verkauft haben als der Vorgänger mit dem Klappdach.
Ein Nachfolger des kleinen, längst nicht mehr gebauten Mittelmotor-Sportwagens könnte die Batterie hinter den Sitzen tragen. Als Supra-Nachfolger wirkt das Auto aber zu klein, insofern kommt es wohl auch nicht als Z4-Ersatz in Frage.