
1993 kam die zweite Generation des Opel Corsa. Mit moderner Silhouette und Kulleraugen-Look hat der Corsa B rein äußerlich alle Vorzüge, um ein Frauenheld zu sein.
1993 kam die zweite Generation des Opel Corsa. Mit moderner Silhouette und Kulleraugen-Look hat der Corsa B rein äußerlich alle Vorzüge, um ein Frauenheld zu sein.
Im Innenraum gibt sich der Corsa B hingegen funktionell nüchtern und für seine Fahrzeugklasse recht geräumig.
Der variable Kofferraum bietet mit seinen 280 Litern für den Einkauf ausreichend Platz. Maximal sind es sogar bis zu 640 Liter.
Für diejenigen, die den süßen Corsa eine Stufe gemeiner mochten, gab es ab 1993 auch eine GSi-Variante mit sportlichen 109 PS.
Fahrbereite Corsa B mit einem Jahr TÜV sind als Youngtimer bereits ab etwa 300 Euro zu bekommen.
Exemplare wie beispielsweise dieses (gefunden auf mobile.de) gibt es auch schon ab 55 Euro. Der Besitzer wird aber mutmaßlich nicht allzu viel Freude damit haben.
Der direkte Nachfolger, der Corsa Typ C, wurde von 200 bis 2006 gebaut. Im Jahr 2003 hat der Kleinwagen eine Modellpflege erhalten, bei der unter anderem die Stoßfänger modifiziert wurden.
Der direkte Vorgänger gibt sich hingegen eher kantig und gemessen am VW Polo (1975), erscheint der Corsa A 1982 recht spät auf dem Markt.
Die versammelte Mannschaft: Alle Corsa-Generationen A bis E.
Der "Scamp" war als Offroad-Konzept auf Basis des Corsa B 1993 ein Thema. In die Produktion ging es aber nie.
Die 90er finden sich auch unverkennbar im Inneren des Scamp.
Im März 1993 erschien der Corsa B als dreitüriges Schrägheck.
Am 24. Januar 2008 lief im Opelwerk Eisenach der zehnmillionste Corsa vom Band.
Zu Beginn wurden im Corsa B nur 45 und 60 PS starke Motoren verbaut, die noch vom Vorgängermodell stammten.
Im Sommer 1997 wurde die Motorenpalette um einen 1,0-Liter-Dreizylindermotor mit 40 kW (54 PS) und Vierventiltechnik (12V-Motor) ergänzt.
Mit dem neuen Motor kam auch die elektrische Servolenkung und das schwergängige Kurbeln hatte ein Ende.
Okay, 54 PS sind nicht sooo viel. Aber Anfahrthilfe von Radfahrern braucht der Corsa deshalb noch nicht.
Der Corsa Sport rechtfertigt seine Bezeichnung mit einem 1,4 Liter Motor mit 82 PS, der im September 1994 auf 90 PS aufgestockt wurde.
Für Selbstzünderfreunde gab es anfangs ebenfalls nur die Diesel-Motoren des Vorgängers.
Darunter ein 1,5 Liter Motor mit 50 PS und ein Turbodiesel mit 67 PS. Später folgte noch eine 60-PS-Version. Allesamt keine Eigenkreationen, sondern vom Konzernmitglied Isuzu übernommen.
Im Juli 1997 folgte die letzte Modellpflege mit veränderten Front- und Heckschürzen und serienmäßigen Seitenblinkern, bevor der rundliche Frauenschwarm im November 200 vom Corsa C abgelöst wurde.