
Der Porsche Taycan erhält 2024 ein Facelift.
Der Porsche Taycan erhält 2024 ein Facelift.
Wir durften hinter das Steuer des modellgepflegten Taycan Turbo S.
Von den Optimierungsmaßnahmen profitieren auch die "Kombi-Modelle" mit dem Namenszusatz Cross Turismo.
Das Facelift ist weniger optischer und mehr technischer Natur.
Überrascht hat auf der ersten Fahrt vor allem der hohe Komfort des Aktiv-Fahrwerks.
Auch beeindruckend: die Traktion und Regelgeschwindigkeit selbst bei voll aktivierter Hilfselektronik, die kaum Leistung verschlupfen lässt.
Am Heck ist der Porsche-Schriftzug mit Glasoptik und dreidimensionaler Form künftig optional beleuchtet ausgeführt.
An Schnellladesäulen lädt der Taycan mit bis zu 320 kW.
Dazu wurde das sogenannte Ladefenster für Schnellladung vergrößert, der neue Taycan lädt also länger mit maximaler Leistung.
Technisch wurde der Taycan umfangreich modifiziert, das betrifft sowohl die Antriebe als auch die Batterie- und Ladetechnik.
Bei Ausstattungs-Details und Oberflächen gibt es Neuerungen. So sind zwei neue lederfreie Ausstattungen verfügbar.
Die neue Elektromaschine an der Hinterachse bekommt ein starkes Leistungsplus um 80 kW.
Explosionsgrafik der Hochvolt-Batterie.
Eine einzelne Batteriezelle aus dem Paket.
Das Getriebe des Taycan Turbo S.
Die Batterie- und Ladetechnik des Taycan Turbo S.
Der Antrieb des Taycan Turbo S.
Combined Booster Charger – der neue Taycan lädt mit mehr Leistung.
Erste Testfahrten mit Vorserienmodellen in den USA zeigen eine deutlich gesteigerte Effizienz.
Auf einer Strecke zwischen Los Angeles und San Diego (Interstate, max. 120 km/h) schaffte der überarbeitete Taycan mit großer Batterie bis zu 587 Kilometer mit nur einer Ladung.
Apropos Ladung: Auch an der Säule geht es schneller. Am 300-kW-Lader vergehen fürs Zapfen von 10 auf 80 Prozent SOC weniger als 20 Minuten.
Porsche testet auch auf dem Nürburgring das Facelift des Taycan. Hier noch etwas stärker getarnt.
2024 kommt die Faceliftversion auf den Markt.
Bis 2027 muss das Modell dank des Facelifts "frisch" bleiben.
Erst dann wechselt das Elektromodell von der J1-Plattform auf die VW-Konzern-Basis SSP (Scalable Systems Platform).
Sie wird dann für Porsche- und Rimac-Ansprüche auf "Sport" getrimmt.
Am Heck verpasst Porsche den Taycan-Modellen eine neue Leuchten-Grafik.
Auch die Schürze wird optimiert.
Beim Turbo S dauert der Standardsprint nur noch 2,4 Sekunden – 0,4s flotter als beim Vorgänger.
Gleichzeitig steigt die maximale Rekuperationsleistung beim Bremsen von 290 auf bis zu 400 kW.
Inklusive Overboost-Funktion liefert der Turbo S jetzt 952 PS Leistung und ein maximales Drehmoment von 1.100 Newtonmeter.
An der Front prägen eine neue Spoilerlippe sowie eine neue Aufteilung der unteren Lufteinlässe.