
Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass der Ferrari F8 Tributo prinzipiell nur eine Art umfangreiche Modellpflege des 488 GTB darstellt.
Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass der Ferrari F8 Tributo prinzipiell nur eine Art umfangreiche Modellpflege des 488 GTB darstellt.
Schließlich basiert der F8 Tributo auf dem 488 GTB und hat dazu noch das nun partikelgefilterte, nach wie vor 720 PS starke Aggregat des Pista einpflanzt bekommen.
Auf dem Papier gewiss eine gute Kombination, denn das Triebwerk zählt zum Besten, was der globale Motorenbau derzeit so hervorbringt, und bereits der 488 GTB zu den überzeugendsten Sportwagen.
Der Hersteller behauptet: Der F8 sei besonders alltagstauglich geworden. Der Fahrtest zeigt: Oh, ist er wirklich!
Tatsächlich rollt der Zweisitzer recht entspannt durch Maranello, das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe flippert sich ruckfrei in Gang Nummer sechs, bringt auch beim Ausrollen vor roten Ampeln keine Unruhe in den Antriebsstrang.
Die Präzision und die Rückmeldung der Lenkung passen.
Und optisch gibt es auch nichts zu bemängeln. Finden zumindest diese nicht ganz so heimlichen Verehrer.
Immer eine große Freude: Das rigoros direkte Ansprechverhalten des Triebwerks, sein ungestümes Wesen, sein wüster Charakter, wenn es darum geht, zu liefern.
Auf der Rennstrecke ist er wie seine Vorgänger: Grollend und spaßig!
Kollege Jens Dralle meint: Modellpflege? Ja. Und was für eine!
Der Ferrari F8 Tributo feierte auf dem Genfer Autosalon seine Premiere.
Besonders eindrucksvoll: Die schwungvolle Aerodynamik der Front.
Das Herz des Ferrari ist sein 3,9 Liter großer Biturbo-V8-Motor.
Der F8 Tributo setzt die Philosophie fort. Die Schaltwippen tragen Carbon-Optik.
Der Drehzahlmesser starrt den Fahrer schon nahezu an.
Ferraris Formverliebtheit endet natürlich auch nicht bei den Spiegeln.
Im Zuge der Testfahrten durfte der Kollege Jens Dralle auch in anderer Form Hand anlegen.
Und dabei staunen...
...wie die Grenzen zwischen Motorenbau und Kunst verschwimmen.
Dabei konnte er zudem die Gesichter hinter den Kulissen kennenlernen. Fazit: Gute Arbeit, Männer! Weitermachen!